Moselschlösschen als Adults-Only-Resort neu eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Der bekannte Hotelier Matthias Ganter hat kräftig in das Hotel Moselschlösschen in Traben-Trarbach investiert. Anfang April eröffnete das Haus, direkt am Ufer der Mosel neu und ist jetzt ein Adults-Only-Resort. Gäste ab 16 Jahren erwartet modernes Design und traditionelle Werte, ausgesuchte Kulinarik und herzliche Gastfreundschaft. Erste Bilder bei Tageskarte.

Das malerisch an der Uferpromenade gelegene Hotel-Ensemble aus historisch anmutenden Gebäuden und einem modernen Anbau gilt als neueste Adresse für Erholung und Genuss in Rheinland-Pfalz. Ausgerichtet als Wellness-Refugium, folgt das Adults-Only-Resort der Maxime „Alles im Leben ist im Fluss, in Bewegung und im Wandel“.

Das davon abgeleitete Konzept begreift Veränderung als Chance und ist darauf ausgelegt, modernes Design und traditionelle Werte mit ganzheitlichen Verwöhnprogrammen, ausgesuchter Kulinarik und der bekannt herzlichen Gastfreundschaft perfekt zu kombinieren.

Gäste ab 16 Jahren erwarten auf über 2.500 Quadratmetern fünf Behandlungsräume, ein wavebalance®-Raum, ein Lady- sowie Private-Spa, Ruhezonen, Fitness- und Yogastudio, Kneipp-Becken und unterschiedlichste Saunen. Ein Eisbrunnen, ein Schneeraum sowie ein ganzjährig beheizter Innen- und Außenpool sorgen für Erfrischung. Und von überall schweift der Blick immer wieder über die vorbeifließende Mosel.

Mit 13 neuen Zimmern und Suiten ab Juni 2022 verfügt das Hotel zukünftig über 72 Zimmer. Kennenlern-Arrangements sind ab 400 Euro pro Person buchbar und beinhalten zwei Übernachtungen, eine ausgewählte Anwendung, Frühstück und das Vier-Gang-Menü am Abend. Regulär ist die Mosel-Auszeit ab 160 Euro pro Person und Nacht im Doppelzimmer buchbar. Sie beinhaltet Frühstück, Spa-Nutzung, Tiefgaragenstellplatz und das abendliche Menü in vier Gängen.

Seit acht Jahren leiten Jeannette und Marcel Burbach das Moselschlösschen und schlagen nun gemeinsam mit Hoteleigentümer und Geschäftsführer Matthias Ganter sowie Mitinhaber Hans Schneider aus München einen neuen Weg ein. Besonders wichtig ist ihnen, dass ihre Gäste Leichtigkeit und Freude spüren, sich für Neues öffnen und den Aufenthalt mit allen Sinnen genießen. Mit großer Leidenschaft entwickelten sie zusammen mit der renommierten Spa-Beraterin Dagmar Rizzato von Rizzato Spa Consulting ein Konzept basierend auf vier Säulen, welches sich wie ein roter Faden durch das Moselschlösschen Spa & Resort zieht und sich auf die Erlebnisfelder Zentrieren, Fließen, Nähren und Inspirieren fokussiert.

Der erste Themenbereich „Zentrieren“ dient dazu, in sich zu ruhen und innere Kraft zu schöpfen. Über, eigens für das Moselschlösschen kreierte, Signature-Behandlungen und ein Meditationsangebot finden Gäste zu sich. Das Wirkungsfeld „Fließen“ wird besonders durch Behandlungen auf der wavebalance®-Liege unterstützt. Auch Freizeitaktivitäten am und auf dem Fluss werden diesem Thema zugeordnet sein. „Nähren“ dient als Kompetenzfeld dazu, sich aufzuladen, alle Sinne zu wecken, den Stoffwechsel anzuregen und nach außen zu strahlen. Saunarituale, Hautpflege sowie leichte Gerichte fördern den Gewinn neuer Energien und Lebenskräfte.

Das Thema „Inspirieren“ konzentriert sich auf die persönliche Entfaltung, auf neue Eindrücke und Wissenserweiterung. Erfahrungen wie beispielsweise Aerial Yoga aber auch Besuche der Museen der Region stehen hierbei im Vordergrund.

Das Allgäuer Architekturbüro Alpstein konzipierte den Spa-Bereich, der sich über zwei Etagen im Neubau verteilt. Von außen weisen bereits der Pool, die große Sonnenterrasse und verschiedene Ruhezonen im Freien auf den Wellness-Charakter hin. Im Inneren kennzeichnen fließende Formen und natürliche Farben das Design. Geschwungene Wände führen durch das Gebäude. Entspannung finden Gäste in der Sauna-Lounge, im Panoramaruheraum oder auf den Außenflächen. Im Spa-Bistro stehen leichte, frische Gerichte und Getränke bereit. Nach einer ersten Beratung durch das Spa-Team unter der Leitung von Spa-Managerin Jutta Jannausch erhalten die Gäste eine Empfehlungskarte mit maßgeschneiderten Anwendungen und Aktivitäten entsprechend ihrer Bedürfnisse.

Eigens für die vier Wirkungsweisen erarbeitete Symbole leiten durch das Spa-Menü und das Rahmenprogramm. Ein perfektes Zusammenspiel von Wellness, Erholung und Genuss erleben Gäste im Restaurant „Zum Schlösschen“, dem kulinarischen Herzen des Resorts. Küchendirektor Ralf Fischer nahm sich dem neuen Konzept an und integrierte die vier Wirkungsweisen in die täglich wechselnde Speisekarte mit viel Gespür für Aromen und Zutaten. Dabei achtet er besonders auf regionale Produkte von Bauern aus der Umgebung sowie Fisch und Wein aus der Moselregion.

In der hoteleigenen Kochschule „Tafelkunst“ erwartet Übernachtungsgäste ab Herbst 2022 ein Programm aus Ernährungslehre zu gesundheitsrelevanten Themen und saisonal abgestimmten Kochkursen. Workshops wie beispielsweise zum Thema Kräuter runden das Angebot ab. Das Angebot des Moselschlösschen Spa & Resort richtet sich im ersten Schritt ausschließlich an Übernachtungsgäste. Für Day-Spa-Besucher ist ein reduziertes Tagespaket ab Sommer 2022 geplant, das nebst Nutzung des Spas auch eine halbstündige Anwendung inkludiert.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.