Moxy Karlsruhe zieht nach einem Jahr Bilanz

| Hotellerie Hotellerie

Vor einem Jahr ist das Moxy Karlsruhe in der badischen Fächerstadt vor Anker gegangen und zieht nun nach 45.057 Übernachtungsgästen im ersten Jahr Bilanz. 

General Manager Hagen Müller sagt: „Das ist erst der Anfang. Wir haben in Zukunft noch Großes vor. Besonders im Bereich von Events mit Live-Musik und Afterwork-Experience sowie dem Tagungsgeschäft werden wir 2025 und darüber hinaus Gas geben.“ Im ersten Moxy-Jahr war das Besucherbild geprägt von einem bunten Mix aus Individualgästen aller Lebens- und Arbeitsbereiche, von Sport, Kultur und Musik über Familien bis hin zu Unternehmen.

24/7 Konzept zieht Musik- und Kulturszene an

„Nicht zuletzt durch unsere guten Kontakte zur Karlsruher Musik- und Kulturszene haben im Moxy Karlsruhe besonders viele Musikerinnen und Musiker übernachtet“, sagt Müller. „Besonders attraktiv für Musikschaffende ist unser 24/7 Service zusammen mit dem unkonventionellen, lebendigen Gesamtkonzept aus Bar Moxy, interaktiver Lobby, Library, Fitnessbereich und Lounge, in der auch Menschen, die allein unterwegs sind, schnell mit anderen in Kontakt kommen.“ Zukünftig soll es auch Live-Performances im Moxy Karlsruhe geben und die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen der lokalen Kunst- und Kulturszene soll weiter vertieft werden. „Wir sind auf dem besten Weg, ‚The Place to be‘ in Karlsruhe zu werden – und genau da wollen wir auch hin.“

Team aus 16 Mitarbeitern soll weiterwachsen

Vor und hinter den Kulissen des Moxy Karlsruhe sind aktuell 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv, zukünftig sollen es 18 bis 20 werden. „Unser Team ist bereits nach nur einem Jahr perfekt eingespielt“, freut sich Müller. „Wir inspirieren Gäste, und Gäste inspirieren uns. Im Moxy Karlsruhe kann man ein unglaublich positives und authentisches Miteinander erleben.“ Dem komme zugute, dass die Gäste das Moxy Karlsruhe vom Start weg sehr gut angenommen hätten: „Man merkt, dass Moxy Hotels ein weltweit sehr bekanntes und beliebtes Hotelkonzept ist, das Menschen anzieht und begeistert.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.

Am 1. Dezember 2025 eröffnet in Frankfurt-Sachsenhausen das The Florentin. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und erweiterten Gebäudeflügeln besteht, ist Teil der Althoff Collection.

Die Ertragslage in der österreichischen Ferienhotellerie bleibt angespannt. Dies ist das zentrale Ergebnis des „Fitness-Check 2025“, der als größtes Benchmarking im Alpenraum gilt. Wesentliche Ursache dafür sind die gestiegenen Betriebskosten.

Eine intensive Debatte innerhalb der Hotellerie beleuchtet die steigende Diskrepanz zwischen den verlangten Preisen und der tatsächlich gebotenen Qualität beim Frühstücksbuffet. Die Diskussion ausgelöst hatte Unternehmer und Hotelier Marco Nußbaum in einem LinkedIn-Post, der auf starke Resonanz traf.

Die deutsche Hotellandschaft verzeichnet eine Premiere: In Rheine fand die Grundsteinlegung für das erste Fairfield by Marriott in Deutschland statt. Das neue Haus, das von Signo Hospitality betrieben wird, soll voraussichtlich im Frühjahr 2027 eröffnet werden.