Neues Longevity Lab am Achensee: Posthotel Achenkirch setzt auf Biohacking und Sinnfindung

| Hotellerie Hotellerie

Das Fünf-Sterne-Adults-only-Resort Posthotel Achenkirch am Achensee erweitert sein Gesundheitsangebot um das neu eröffnete Longevity Lab. Mit dieser Investition positioniert sich das Traditionshaus als Vorreiter einer ganzheitlichen Wellbeing-Kultur, die moderne Longevity-Konzepte, Biohacking und mentale Arbeit zur Sinnfindung vereint.

Erweitertes Gesundheitskonzept mit wissenschaftlichem Fokus

Das neue Longevity Lab bildet das Herzstück der Angebotserweiterung und integriert sich in das bestehende Präventionskonzept, das seit Jahrzehnten auf Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Ayurveda und achtsame Bewegungskultur setzt.

Auf 100 Quadratmetern vereint das Lab Hightech-Anwendungen und Achtsamkeit. Hier werden Gäste künftig unter anderem uVida- und InBody-Analysen, Infrarot- und Lichttherapie sowie individuelle Coaching-Programme zur Steigerung von Vitalität, Schlafqualität und mentaler Balance in Anspruch nehmen können.

Hotelier Karl C. Reiter über Mut und die Rolle der Logotherapie

Gastgeber, Unternehmer und BiohackerKarl C. Reiter betont die Notwendigkeit zur Weiterentwicklung. „Sicherheit ist wichtig – aber Stillstand war nie unser Weg“, sagt Reiter und fügt hinzu: „Wir möchten unseren Gästen Werkzeuge in die Hand geben, mit denen sie nicht nur entspannen, sondern sich aktiv regenerieren und persönlich wachsen können.“

Auf die Frage, warum er gerade jetzt in ein so spezialisiertes Gesundheitskonzept investiert, antwortet Reiter, dass echte Erneuerung immer dann entstehe, wenn man den Mut habe, Bestehendes weiterzudenken. Er sieht das Posthotel Achenkirch als Pionier und nicht als Mitläufer im Bereich der Longevity. Das Besondere des Konzeptes liege in der Kombination aus modernen Messmethoden und „echter seelischer Arbeit“.

Reiter wird künftig selbst Logotherapie-Coachings im Lab anbieten. Er sieht die Sinnfindung als zentralen Bestandteil ganzheitlicher Gesundheit: „Ich bin überzeugt: Wer weiß, wofür er lebt, der lebt gesünder.“ Er möchte seine persönlichen Erfahrungen als Begleiter auf Augenhöhe weitergeben.

Allianz aus Tradition und Innovation

Das erweiterte Angebot wird von einem interdisziplinären Expertenteam flankiert. Dieses umfasst unter anderem eine TCM-Ärztin, Shaolin-Meister Liang, Ayurveda-Therapeutinnen und Ernährungsspezialistinnen, die gemeinsam mit dem Longevity-Team eine Allianz aus Tradition und Innovation bilden.

Zum erweiterten Gesundheitsangebot gehört auch das Original Japanese Head Spa, das nach Angaben des Hauses das erste seiner Art in Österreich ist. Karl C. Reiter fasst die Philosophie zusammen: „Wir wollen nicht nur Wellness anbieten, sondern Menschen inspirieren, ihren eigenen Weg zu finden.“

Grand Opening im Januar 2026

Das Posthotel Achenkirch feiert die Eröffnung des neuen Longevity Labs vom 29. Januar bis zum 1. Februar 2026.

Für das Eröffnungswochenende sind unter anderem Auftritte von Biohacking-Pionier Andreas Breitfeld und Logotherapie-Experte Christoph Schlick geplant. Gastgeber Karl C. Reiter wird Logotherapie-Coachings und Gesprächsrunden anbieten. Die Gäste erwarten maßgeschneiderte Analysen, Workshops zur Zellaktivierung, Licht- und Infrarot-Sessions sowie geführte Eisbad-Sessions im puristischen Ambiente des neuen Labs.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.