Neues Weinhotel im österreichischen Kremstal

| Hotellerie Hotellerie

Nach dem Restaurant, den Weinverkostungsräumen und den Gästezimmern im historischen, 800 Jahre alten Lesehof, hat die Winzerfamilie Nigl mit einem modernen Weinhotel samt Seminarraum und Spa ihr Ensemble im Kremstal nun komplettiert. 29 Zimmer, vom Doppelzimmer bis zur Suite bietet das neue Haus, jedes davon ist mit einer Terrasse ausgestaltet und verfügt über großflächige Fenster. Das Hotel ist mit dem dem Lesehof, der seit 20 Jahren als Restaurant und Gästehaus betrieben wird, verbunden und in Terrassenform angelegt.

Nachhaltigkeit ist für die Nigls ein zentrales Thema. „Der Lesehof vorne ist die DNA unserer Unternehmungen, das Erdige, das In-Generationen-Denkende,“ sagt Küchenchef Bertram Nigl. „Alles, was dazu gebaut wird, soll sich so anfühlen, als sei es schon immer da gewesen und sich harmonisch in die Landschaft integrieren.“

Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Materialwahl. Dazu gehört neben den Natursteinmauern, die in die Hotel-Fassade eingearbeitet wurden, auch die Verschalung aus Lärchenholz. In den Zimmern und Suiten dominieren natürliche Materialien und regionales Handwerk.

Die Heizung und Kühlung des gesamten Komplexes erfolgt mittels Erdwärmepumpe. Die Energie für die E-Ladestationen in der Tiefgarage wird in Zukunft von einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach gewonnen.

Martin Nigl Junior: „Wir bieten die Kombination von Weingut, Hotel und Restaurant mit der gesamten Infrastruktur, sind aber ein individuelles Haus und ein Familienbetrieb. Gerade das schätzen unsere Gäste, die hier in Ruhe gut essen, trinken und sich entspannen wollen“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit 8,14 Millionen Gästen und knapp 20 Millionen Übernachtungen erreichten Sachsens Herbergen 2024 das beste Ergebnis seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Die Zahlen aus dem Rekordjahr 2019 wurden jedoch noch nicht wieder erreicht.

Die Interspa-Gruppe setzt ihre Expansion in der Ferienregion Erzgebirge fort und übernimmt nun auch das Sportcenter am Fichtelberg, das sich direkt neben dem kürzlich erworbenen Panorama-Hotel befindet. Ziel ist es, das Hotelkonzept zu erweitern und das Resort zu einem attraktiven Ziel für Urlauber und Familien zu entwickeln.

Europas größte Hotelgruppe,meldete am Donnerstag ein jährliches Wachstum des Zimmerumsatzes, das leicht über den Markterwartungen lag, angetrieben von höheren Preisen und Belegungsraten in allen Regionen. Accor teilte mit, dass sein Umsatz pro verfügbarem Zimmer im Jahr 2024 um 5,7 Prozent  gestiegen sei.

Rund 12,7 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die Bundeshauptstadt besucht. Das waren etwa fünf Prozent mehr Touristen als 2023, wie der Tourismusverband Visit Berlin mitteilte. Erstmals seit 2019 verzeichnete das Gastgewerbe demnach wieder mehr als 30 Millionen Übernachtungen.

Aus einem verlassenen Anwesen im Sauerland entstand innerhalb von vier Generationen das Urlaubs- und Ferienhotel Deimann. Nun hat die Familie mit Theo, Andreas, Jochen und Eva Deimann die renommierte Auszeichnung Hotelier des Jahres 2025 der ahgz erhalten. Der Special Award ging an das Hotel Rodderhof im Ahrtal.

Airbnb hat im Jahr 2024 Marktanteilsgewinne gegenüber Hotels erzielt und sieht sich auch im Wettbewerb mit der Expedia-Tochter Vrbo gut positioniert. Produktinnovationen und eine geschärfte Markenstrategie sollen laut Unternehmen dabei eine zentrale Rolle gespielt haben.

Mit der Eröffnung der neuen Cocktailbar Le GustaV hat das traditionsreiche Fünf-Sterne-Hotel La Clef Tour Eiffel Paris im Herzen der französischen Hauptstadt seine Renovierung abgeschlossen.

Vor zehn Jahren reichte das Hotel Wikingerhof Schleswig-Holstein mit dem Hotelverband eine Unterlassungsklage gegen Booking.com beim Landgericht Kiel ein. Der Streit hat inzwischen Rechtsgeschichte geschrieben. Jetzt ist eine Revision zugelassen worden, sodass wohl zeitnah vom höchsten deutschen Zivilgericht darüber geurteilt wird, was ein Online-Buchungsportal darf und was nicht.

Die Stadt Gütersloh will ein Grundstück neben dem Stadttheater zurückkaufen, da der geplante Bau eines Hotels samt Parkhaus nicht realisiert wurde. Der Investor sei seiner vertraglichen Verpflichtung nicht nachgekommen, und die vereinbarten Fristen seien längst abgelaufen.

In vielen Städten wird eine prozentuale Bettensteuer auf den Übernachtungspreis erhoben. Berlin hat diesen Satz 2025 von 5 auf 7,5 Prozent erhöht und zählt damit neben Dortmund und Flensburg zu den teuersten Städten. Hamburg nutzt ein gestaffeltes Modell, das sich nach dem Zimmerpreis richtet. Wo welche Bettensteuer gilt.