Neues Weinhotel im österreichischen Kremstal

| Hotellerie Hotellerie

Nach dem Restaurant, den Weinverkostungsräumen und den Gästezimmern im historischen, 800 Jahre alten Lesehof, hat die Winzerfamilie Nigl mit einem modernen Weinhotel samt Seminarraum und Spa ihr Ensemble im Kremstal nun komplettiert. 29 Zimmer, vom Doppelzimmer bis zur Suite bietet das neue Haus, jedes davon ist mit einer Terrasse ausgestaltet und verfügt über großflächige Fenster. Das Hotel ist mit dem dem Lesehof, der seit 20 Jahren als Restaurant und Gästehaus betrieben wird, verbunden und in Terrassenform angelegt.

Nachhaltigkeit ist für die Nigls ein zentrales Thema. „Der Lesehof vorne ist die DNA unserer Unternehmungen, das Erdige, das In-Generationen-Denkende,“ sagt Küchenchef Bertram Nigl. „Alles, was dazu gebaut wird, soll sich so anfühlen, als sei es schon immer da gewesen und sich harmonisch in die Landschaft integrieren.“

Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Materialwahl. Dazu gehört neben den Natursteinmauern, die in die Hotel-Fassade eingearbeitet wurden, auch die Verschalung aus Lärchenholz. In den Zimmern und Suiten dominieren natürliche Materialien und regionales Handwerk.

Die Heizung und Kühlung des gesamten Komplexes erfolgt mittels Erdwärmepumpe. Die Energie für die E-Ladestationen in der Tiefgarage wird in Zukunft von einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach gewonnen.

Martin Nigl Junior: „Wir bieten die Kombination von Weingut, Hotel und Restaurant mit der gesamten Infrastruktur, sind aber ein individuelles Haus und ein Familienbetrieb. Gerade das schätzen unsere Gäste, die hier in Ruhe gut essen, trinken und sich entspannen wollen“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.