Die Gekko Group hat bereits seit dem Frühjahr ein neues Konzept namens "No Rooms" in der Planung. Jetzt werden konkrete Details bekanntgegeben. Ab dem 1. April hat Daniel Steindorf die Position des Geschäftsführers der Norooms GmbH übernommen, in der die Gruppe ihre Handelsaktivitäten zusammenführt. Steindorf ist Gründer des Modegeschäfts Uebervart, der später von Solebox übernommen und in MBCY umbenannt wurde.
„Unsere Freundschaft besteht schon seit zwanzig Jahren. Gemeinsam konnten wir jeweils unsere Expertisen, Stärken und auch unsere Communities ausbauen und zusammenführen. Wir sind gegenseitige Supporter seit der Stunde Null, das ist was ganz außergewöhnliches und ich freu mich sehr auf diese gemeinsame Weiterentwicklung und auf unser neues spannendes Projekt,“ so Daniel Steindorf.
Eine starke Verbindung zur Zielgruppe und ein tiefes Verständnis ihrer Bedürfnisse sieht er als entscheidenden Wettbewerbsvorteil für das neue Projekt. Bisher konnten die Gäste in den Hotels und Restaurants übernachten, essen, trinken und feiern, jedoch war das Einkaufserlebnis noch nicht ausreichend vertreten. "Ich kenne Micky und Alex schon seit langem, wir haben die Idee bereits mehrmals besprochen, und jetzt war der richtige Zeitpunkt gekommen, sie umzusetzen."
Das neue Konzept mit dem Namen "No Rooms" basiert auf drei Säulen. Im Mittelpunkt steht der Ansatz des "Curated Contemporary". Das bedeutet, dass progressive Marken und Produkte aus den Bereichen Mode und Lifestyle für Frauen und Männer präsentiert werden. Als erste Säule dient der Webshop norooms.com, der am 1. Oktober online gehen soll. Anders als reine Modegeschäfte werden hier unter dem Menüpunkt "Brands" nicht nur Marken und Labels aufgeführt, sondern auch die Hotel- und Gastronomiemarken der Gruppe. Unter deren Namen werden ebenfalls Modeprodukte und Accessoires angeboten, was die zweite Säule bildet. Die dritte Säule besteht aus Kooperationen mit Mode- und Lifestyle-Marken, die das Angebot ergänzen.
Das Konzept "No Rooms" wird auch physisch in den Hotels präsent sein, und zwar in Form von Shop-in-Shops in den Roomers-Dependancen in Frankfurt, München und Baden-Baden sowie bei Provocateur in Berlin. Das Münchner Roomers wird die größte Fläche bieten. "Im Stil eines progressiven, kuratierten Gift Shops werden hier ausgewählte Produkte der Marken angeboten, die wir auch online führen, sowie Kooperationen", erklärt Steindorf. Die Eröffnung der Flächen wird schrittweise parallel zum digitalen Start stattfinden.