Österreich - Alpin Family übernimmt Hospitality Bros

| Hotellerie Hotellerie

Die österreichische Hotelgruppe Alpin Family, mit 16 Hotels und neun Apartmenthäuser übernimmt die Hospitality Bros aus Saalfelden. Das Unternehmen betreibt über 300 Betten und seit kurzem auch das Alpin Resort Triforet am Hinterstoder, das eigentlich als Arcona-Hotel geplant war.

Die Alpin Family mit Hauptsitz in Kaprun stärkt so ihre lokale Führungsrolle. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als „renommiertesten Urlaubsspezialisten in den Bergregionen Österreichs“ und bietet eine breite Palette an Unterkünften und Dienstleistungen an

Die Betriebe der Hospitality Bros sollen jetzt das Portfolio von Alpin Family auch vor dem Hintergrund der Markenpositionierung in der Premium- und Luxushotellerie ergänzen. Mit dem Erwerb verfügt Alpin Familiy nun über ein Team von über 400 Mitarbeitern und mehr als 3.000 Betten an zehn Destinationen.

Patrick Müller, eine zentrale Figur hinter Hospitality Bros, betont insbesondere den menschlichen Aspekt dieser Partnerschaft: „Wir wollen langfristige Beziehungen zu unseren Gästen und Mitarbeitern aufbauen und eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten schaffen. Wir berücksichtigen alle Details und setzen ambitionierte Standards, um allen die Aufmerksamkeit und das besondere Erlebnis zu geben, die sie verdienen.“

Ralph van Kollenburg, Gründer und Geschäftsführer von Alpin Family, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, Hospitality Bros in der Alpin Family willkommen zu heißen. Diese Integration ist ein bedeutender Meilenstein für unsere Vision, unvergleichliche Urlaubserlebnisse in den österreichischen Alpen anzubieten.“

Seit der Gründung 2009 strebt Alpin Family an, einer der führenden Ferienanbieter Österreichs zu werden und seinen Jahresumsatz bis 2025 von derzeit 55 auf 75 Millionen Euro zu steigern.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.