Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz: 50 Jahre Hotelgeschichte

| Hotellerie Hotellerie

Das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz feiert 50. Jubiläum. 1970 ging das Hotel im Zentrum Ost-Berlins als „Interhotel Stadt Berlin" an den Start und zählte zu DDR-Zeiten zu den spektakulären Hotelbauten der Stadt. Als in den späten 60er Jahren der Alexanderplatz umfassend modernisiert wurde, sah die Planung ein repräsentatives Hotel vor. Pünktlich zum 21. Jahrestag der Gründung der DDR wurde es mit 1.006 Zimmern eröffnet.

Damals beschäftigte das Hotel rund 1.200 Mitarbeiter, die sich um das Wohl der internationalen Gäste kümmerten. Allein im gastronomischen Bereich waren 220 Mitarbeiter für die Restaurants, Salons und Konferenzräume verantwortlich. Zum Service gehörten neben den 15 gastronomischen Einrichtungen Sauna, Friseursalon, Kindertagestätte und verschiedene Einzelhandelsgeschäfte. Das Hotel konnte die Gäste auch mit seinen Parkboxen sowie einem Autoservice mit Werkstatt und einer Waschanlage beeindrucken.

Nach der Wende firmierte es als Forum Hotel, wurde im neuen Jahrtausend komplett renoviert und steht seit 2003 als Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz unter der Flagge der Radisson Hotel Group. Bis heute ist es mit 125 Metern das höchste Hotel Berlins und mit 1.028 Zimmern und Suiten das zweitgrößte Hotel in Deutschland.

„Wir sind stolz darauf, mit dem Park Inn by Radisson ein geschichtsträchtiges Haus in der Hauptstadt zu führen. In fünf Jahrzehnten wechselvoller Historie am Alexanderplatz hat sich unser außergewöhnliches Hotel seinen unverwechselbaren Charakter bewahrt und sich stets weiterentwickelt“, freut sich General Manager Jürgen Gangl über das Jubiläum.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.