Paten statt Pagen im Koncept International Hotel in Köln

| Hotellerie Hotellerie

Das Koncept Hotel International in Köln geht einen neuen Weg, um seinen Gästen die Domstadt zu zeigen. Sieben Paten begleiten die Besucher multimedial durch das neue Hotel und die Rheinmetropole. Die echten Kölner mit internationalen Wurzeln öffnen ungesehene Blickwinkel jenseits von Kölsch, Karneval und Dom.

Mit den Lieblingsorten, der Lieblingsmusik und den Lieblingsspeisen der Paten erleben Gäste Seiten von Köln, die so in keinem Reiseführer stehen. Fredy etwa führt in die lateinamerikanische Szene ein, mit Denis geht es auf Entdeckungstour in den Kölner Norden, Liza chillt am Blackfoot Beach und Marian präsentiert die Rheinpromenade auf frische Art und Weise. Chefkoch Davide bringt kulinarische Köstlichkeiten auf den Tisch, während Gülten und Jajou verraten, wo es die leckersten Baklava in Köln gibt. 

Die Idee hinter dem Konzept

Entwickelt wurde das Konzept von Geschäftsführer Martin Stockburger und der Züricher Kreativagentur für Markenentwicklung MAp Boutique Consultancy. Idee und Hintergrund erklärt Magdalena Rungaldier, Geschäftsführerin von MAp: „Das Koncept Hotel International greift auf die bewegte Geschichte des Gebäudes zurück. Vormals wurden genau an diesem Ort, der Zentralen Ausländerbehörde der Stadt Köln, die Angelegenheiten damals Fremder bearbeitet. Heute wird im Hotel International die multi-kulturelle Bevölkerung der Stadt Köln gefeiert.“

Multimedial an der Seite der Gäste

Der Kontakt mit den Paten und ihren persönlichen Köln-Ansichten beginnt bereits auf der Hotel-Webseite und in den sozialen Medien, in denen die Geschichten der Hotel-Paten multimedial in Form von Fotos und Videos gespielt werden. Im Hotel angekommen hängen Portrait-Bilder auf den Fluren und in der Lobby läuft ihre Lieblingsmusik. Auch wenn der TV im Zimmer startet, werden die Story-Filme der Paten abgespielt. Loggt sich der Gast ins WLAN ein, erhält er verschiedene Vorschläge, um deren Lieblingsorte kennenzulernen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.