Peter Pane bald an der Tankstelle? Burger-Kette plant Expansion

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Die deutsche Burger-Kette Peter Pane ist weiterhin auf Erfolgskurs. Inhaber Patrick Junge setzt auf Wachstum und will sein Unternehmen bis 2025 auf 65 Standorte ausbauen. Neben neuen Standorten in Hamburg und Travemünde, könnte es bald auch Burger an Tankstellen geben.

In Berlin und Hannover sind bereits zwei Peter-Pane-Restaurants im Mini-Format angesiedelt. Hier gibt es gerade mal Platz für 40 Gäste, denn im Fokus soll vor allem der Außer-Haus-Verkauf stehen. Dieses Konzept könnte in Zukunft weiter ausgebaut werden, wenn es nach Patrick Junge geht. „Wir stehen in Kontakt mit einem Energiekonzern, um uns an Tankstellen zu etablieren“, verriet der Peter-Pane-Inhaber im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt. Vor allem Reisende, die mit E-Fahrzeugen unterwegs sind, könnten dann die längere Wartezeit beim Aufladen nutzen, um einen schnellen Burger zu essen.

Um Mitarbeitermangel macht sich Junge unterdessen keine Sorgen. In seiner Welt gäbe es keinen Personalengpass, so der Unternehmer gegenüber der Zeitung. Derzeit seien mehr als 2000 Menschen bei Peter Pane beschäftigt. Nur 50 Stellen seien unbesetzt. „Wir haben eine sehr gute Bewerberlage“, erklärt Patrick Junge.

Damit das so bleibt, schult die Burger-Kette ihre neuen Mitarbeiter in einer eigenen Akademie. Dafür wurde sogar das Landstallmeisterhaus auf dem renommierten Gestüt Redefin in Mecklenburg angemietet. Allein von Januar bis Juni werden hier 500 Beschäftigte geschult.


 

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