Premier Inn eröffnet Hotel am Hauptbahnhof in Stuttgart

| Hotellerie Hotellerie

Premier Inn eröffnet mit dem Stuttgart City Centre das inzwischen 29. Hotel in Deutschland. Das Hotel bietet 144 Zimmer.

Besitzer der neu errichteten Immobilie in der Wolframstraße 29 ist eine Objektgesellschaft der Firmengruppe Schmid aus dem oberschwäbischen Baltringen.

„Für solch eine hervorragende City-Lage ist eine expandierende und wirtschaftlich starke Hotelmarke wie Premier Inn der ideale Mieter“, freut sich Geschäftsführer Fridolin Schmid: „Dies ist auch die Bestätigung unseres Immobilien-Konzeptes.“

„Auch ist der Standort ideal für Business-Gäste, die in Stuttgart oder im wirtschaftlich starken Umland Termine wahrnehmen“, erläutert Inge Van Ooteghem, Chief Operating Officer von Premier Inn Deutschland. Zu der optimalen Erschließung durch den öffentlichen Nahverkehr gehört neben dem nahen Hauptbahnhof auch der sich direkt vor der Hotelpforte befindende Eingang zur U-Bahn Haltestelle Budapester Platz.

Insgesamt sechs Standorte in und um Stuttgart hat sich Premier Inn bisher gesichert. Ein Haus in Feuerbach öffnete bereits 2020, weitere Hotels in der City und am Flughafen kommen Anfang 2022 hinzu, auch Hotels in Zuffenhausen und Sindelfingen gehört zu den künftigen Premier Inn-Standorten. Van Ooteghem: „Ein gleichermaßen wirtschaftlich und auch touristisch interessanter Standort wie Stuttgart bleibt trotz der Corona-Pandemie extrem gefragt und deshalb besonders in unserem Fokus.“ Insgesamt stehen auf der seit dem Deutschland-Start in 2016 gestarteten Projektliste der Hotelgruppe aus Großbritannien 73 Standorte in mehr als 30 Großstädten und mit insgesamt mehr als 13.000 Zimmern.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das soziale Hotelprojekt Villa Viva im Hamburger Münzviertel steht nach mehr als einem Jahr Betrieb vor einer harten Realität. In einem Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt zieht Mitgründer Benjamin Adrion eine selbstkritische Zwischenbilanz: „Oh Shit, wir waren zu optimistisch. Wir haben es vergeigt.“

Brookfield Asset Management hat die europäische Sparte der Hostel-Kette Generator von Queensgate Investments für 776 Millionen Euro übernommen. Die Transaktion umfasst 15 Immobilien mit insgesamt 2.800 Betten in zehn bedeutenden europäischen Städten, darunter London, Paris, Berlin, Madrid, Rom und Barcelona.

Wie aus dem neuesten Europe Hotel Construction Pipeline Trend Report von Lodging Econometrics (LE) hervorgeht, beläuft sich die Gesamtpipeline in Europa zum Ende des ersten Quartals 2025 auf 1.683 Projekte mit 247.472 Zimmer. Vor allem kombinierte Hotelrenovierungen und Markenumwandlungen in Europa verzeichneten zum Ende des ersten Quartals ein starkes Wachstum.

Mit dem Hyatt Regency Zadar hat die US-amerikanische Hotelgruppe ihr erstes Haus in Kroatien eröffnet. Das Hotel liegt direkt an der Adriaküste und nur wenige Gehminuten von der Altstadt Zadars entfernt.

Mit dem NYX Hotel Berlin Köpenick erweitert die Leonardo Hotel Group​​​​​​​ ihr Portfolio in der Hauptstadt um ein siebtes Haus – und bringt gleichzeitig erstmals ihre Lifestylemarke NYX Hotels nach Berlin.

IHG Hotels & Resorts führt mit der Eröffnung des ersten Hotels in Deutschland seine Midscale-Marke Candlewood Suites in Europa ein. Die Markteinführung erfolgt in Partnerschaft mit Novum Hospitality.

In der Apartment-Branche wurde ein Streit zwischen zwei Unternehmen jetzt vor Gericht ausgetragen. Dabei verpflichten sich die Apartmenthelden, es zu unterlassen, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse von Apartmentservice zu nutzen. Eine abgegebene Unterlassungserklärung ist strafbewehrt. Die Verletzung der Unterlassungspflichten kann teuer für die Apartmenthelden werden.

Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) hat die Ausschreibung für die Unterbringung von politischen Besuchergruppen in Berlin veröffentlicht. Gesucht werden zuverlässige Hotelpartner für das Jahr 2026 – es geht um rund 2.000 Gruppen mit über 120.000 Roomnights.

Der Serviced-Apartment-Markt in Deutschland blickt auf ein stabiles Jahr 2024 und eine gestiegene Stimmung zurück. Die Jahresauslastung lag mit 81 Prozent ähnlich wie im Vorjahr. Die durchschnittliche Tagesrate stieg auf 91 Euro. Das zeigt eine Auswertung von Apartmentservice.

In der Hotellerie entpuppen sich Betriebskostenabrechnungen zunehmend als wirtschaftlicher Risikofaktor: Laut einer aktuellen Analyse des Prüfunternehmens Mineko waren im Jahr 2024 rund 90 Prozent der geprüften Abrechnungen fehlerhaft.