Premier-Inn-Hotel entsteht im Münchner Werksviertel

| Hotellerie Hotellerie

Premier Inn Deutschland, Tochterunternehmen des britischen Whitbread-Konzerns, wächst weiter und sichert sich mit einer neuen Projektentwicklung seinen siebten Standort in München. Das Hotel entsteht auf dem Areal des iCampus im Werksviertel.

Die gefragte Quartiersentwicklung zwischen Ampfingstraße, Grafinger Straße und Hanne-Hiob-Straße befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ostbahnhof und wird nach Fertigstellung über 190 moderne Zimmer auf insgesamt sechs Etagen verfügen. Zudem werden den Gästen 50 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung stehen. Die Bruttogesamtfläche des Gebäudes beträgt zirka 6.850 Quadratmeter, die Eröffnung ist voraussichtlich für 2028 geplant.

Mit dem neuen Hotel nutzt Premier Inn die letzte verfügbare Fläche des „iCampus“ im Werksviertel, einem Stadtquartier mit einem Mix aus Büroflächen, Serviced Apartments und urbaner Gastronomie. Auf der Fläche entwickelt die Münchner R&S Immobilienmanagement GmbH, die bereits den gesamten iCampus konzipiert hat, das Gebäudeensemble i10.  Der Fassadenentwurf für den Neubau stammt aus der Feder des renommierten Architekturbüros Beer Bembé Dellinger und greift die Geschichte des Ortes auf.

„München zählt zu den stärksten Hotelmärkten Deutschlands. Daher freuen wir uns sehr über diesen erstklassigen Standort im Werksviertel. Das ehemalige Industriequartier verbindet nicht nur Architektur, sondern auch Kultur und Kunst miteinander. Mit seiner zentralen Lage und der perfekten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr bietet unser neues Hotel beste Voraussetzungen für unsere zukünftigen Gäste“, sagt Chris-Norman Sauer, Acquisitions Director von Premier Inn.

Die Kombination aus direkter Anbindung am Ostbahnhof und der Nähe zu zahlreichen internationalen Unternehmen und einem umfangreichen Freizeitangebot macht das i10 zum idealen Hotelstandort. „Das Werksviertel hat sich zu einem der lebendigsten Quartiere Münchens entwickelt. Mit Premier Inn gewinnen wir einen weiteren starken Partner, der das Hotelangebot im Quartier perfekt ergänzt", sagt Mario Rados, Projektleiter bei R&S Immobilienmanagement. Der iCampus im Werksviertel verfügt unter anderem mit dem Residence Inn und Moxy Hotels im benachbarten i9 – Plaza über weitere Hospitality-Angebote.

Mit aktuell 61 betriebenen Hotels in Deutschland und Wien gehört Premier Inn zu den führenden Hotelbetreibern im Budget-Segment. Weitere 39 Hotels befinden sich in der Entwicklung. Die Marke steht für komfortable Übernachtungen zu fairen Preisen und bietet sowohl Geschäfts- als auch Freizeitreisenden ein attraktives Angebot.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.