Premier Inn kommt nach München und Mannheim

| Hotellerie Hotellerie

Mit neuen Hotels treibt Premier Inn die Expansion in Deutschland zügig voran: Das Unternehmen hat Grundstücke in München-Schwabing und Mannheim gekauft. Während sich das Gebäude in München bereits im Bau befindet und Ende 2018 eröffnen soll, wird Mannheim voraussichtlich in 2020 in Betrieb genommen.

Das aktuell auf dem erworbenen Gelände in der Mannheimer Fußgängerzone befindliche, leerstehende Woolworth-Kaufhaus soll abgrissen werden und Platz für das erste Premier Inn in Mannheim machen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit dem Erwerb der Immobilie hat sich Premier Inn einen weiteren Top-Standort gesichert. Chris-Norman Sauer, Head of Acquisitions bei Premier Inn Deutschland, freut sich über die Unterzeichnung. „Aktuell bereiten wir Termine zur Absprache der zukünftigen Bebauung mit der Stadt Mannheim vor. Wir sind zuversichtlich, auch hier mit unserem Konzept zu überzeugen. Wie auch bei unseren anderen Projekten ist es unser Ziel, das Hotel städtebaulich und architektonisch in das bestehende Stadtbild zu integrieren.“

Über 30 deutsche Premier Inn Standorte bis Ende 2020
Noch in diesem Jahr wird das erste Haus in Frankfurt am Main Zuwachs bekommen. So eröffnen voraussichtlich bis Ende 2018 zwei Hotels in München, eines in der Sonnenstraße und das eingangs genannte Haus in Schwabing, sowie ein Hotel in Hamburg Heights. Nur kurze Zeit später werden weitere Hotels in Leipzig, Essen und Freiburg folgen. Bis Ende 2020 sollen mehr als 30 Premier Inn Hotels in ganz Deutschland neue Gäste empfangen. Natürlich ist für Premier Inn hier noch lange nicht Schluss. Das Unternehmen hält weiterhin Ausschau nach geeigneten Immobilien und Häusern oder kleineren bestehenden Hotelportfolios, um das Angebot an Premium-Economy-Hotels in den wichtigsten deutschen Städten auch darüber hinaus weiter auszubauen.

Über Premier Inn
Premier Inn gehört zum britischen Hospitality-Konzern Whitbread PLC und ist im Vereinigten Königreich mit über 750 Hotels und 70.000 Zimmern Marktführer. Die Hotelmarke verspricht Premium-Qualität zu Economy-Preisen und wurde im Jahresbericht 2017 der Verbraucherorganisation „Which?“ zum dritten Mal in Folge zur bestbewerteten Hotelgruppe Großbritanniens gekürt. Bis 2020 plant Premier Inn, dort auf 85.000 Zimmer zu wachsen. Auch in Deutschland will Premier Inn ein flächendeckendes Angebot für Geschäfts- und Freizeitreisende schaffen:
Mit einem bereits eröffneten und 12 gesicherten Standorten und dem neuen Zuwachs von 19 Hotels ist das Unternehmen auf bestem Wege, bis Ende 2020 mit über 30 Häusern am Markt vertreten zu sein. 2018 werden Häuser in Hamburg und München eröffnen. Für das erste, 2016 eröffnete Haus in Frankfurt erhält Premier Inn Bestnoten auf Bewertungsportalen und wird bei TripAdvisor unter knapp 270 Hotels als eines der besten der Stadt geführt. 2018 wurde das Hotel in Deutschland mit dem Travellers‘ Choice Award ausgezeichnet.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.