Privathotels Dr. Lohbeck erwarten Rekordjahr

| Hotellerie Hotellerie

Nach erfolgreichen Vorjahren erwarten die Privathotels Dr. Lohbeck für 2023 ein weiteres Rekordjahr. Der Gesamtumsatz der 23 Hotels in Deutschland und Österreich bewegte sich 13 Millionen Euro über dem von 2022.

Zum Jahresende rechnet die Hotelgruppe mit Sitz im westfälischen Schwelm mit einem Netto-Jahresumsatz von rund 85 Millionen Euro. Zusammen mit der jüngst auf sieben Hotels angewachsenen Präsenz in den USA wird dieser Wert noch deutlich höher erwartet.

Dazu Dr. Christiane Lohbeck, Aufsichtsratsmitglied der Privathotels Dr. Lohbeck: „Wenn wir unsere US-Hotels hinzurechnen, kommen wir erstmals auf einen Nettoumsatz von über 100 Millionen Euro in unserer Hotelsparte. Das ist eine äußerst positive und erfreulicherweise auch kontinuierlich erfolgreiche Unternehmensentwicklung, auf die wir sehr stolz sind!“

Neben einem erfolgreichen Management und Betrieb der in Eigentum geführten Hotelgruppe lässt sich ein zusätzlicher Treiber des Umsatzplus im Bereich der Zukäufe erkennen: Im Juli 2022 erweiterten die Privathotels Dr. Lohbeck ihr Portfolio um das Naturparkhotel „Adler“ im baden-württembergischen Wolfach, Mitte 2023 kam das Seehotel Fleesensee in Mecklenburg-Vorpommern hinzu (Tageskarte berichtete).

Zudem erweist sich die Diversifizierung der Unternehmensstrategie der Privathotels Dr. Lohbeck in den deutschen, österreichischen und US-amerikanischen Märkten als langfristig erfolgreich. So ließen sich nicht nur während der Corona-Zeit Schwankungen ausgleichen. In der in Deutschland eher ertragsschwachen Winter-Saison befeuern die US-Hotels in Florida das Umsatzwachstum und wirken als ausgleichende Ertragsfaktoren.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.