Radisson unterzeichnet Verträge für 16 Hotels

| Hotellerie Hotellerie

Die Radisson Hotel Group hält trotz Corona an ihrem Entwicklungsplan fest und führt ihren Expansionskurs fort. Nachdem bereits in 2020 mehr als 40 neue Vertragsunterzeichnungen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika angekündigt hat, gab die Gruppe jetzt bekannt, im ersten Quartal 2021 Verträge für 16 weitere Hotels mit mehr als 2.000 Zimmern in der EMEA-Region unterzeichnet zu haben. Zu den Neuzugängen zählen:

  • Sechs Hotels der neuen Marke Radisson Individuals in Österreich, Bulgarien, Serbien und Afrika
  • Radisson Collection Morina Hotel in Tirana
  • Drei neue Radisson Blu Hotels in der Türkei, Albanien und Sambia 
  • Zwei neue Radisson RED Hotels in Großbritannien und Finnland
  • Fünf neue Hotels der Marke Radisson in Andorra, Montenegro, der Türkei und Ungarn

„Zusammen mit unseren Geschäftspartnern ist es der Radisson Hotel Group gelungen, unser Wachstum auch in 2021 fortzusetzen. Dank des Engagements unserer Mitarbeiter und dem Vertrauen unserer Eigentümer ist unsere Flaggschiffmarke Radisson Blu mit mehr als 280 Hotels in der EMEA-Region vertreten und damit seit zehn Jahren die größte Marke im gehobenen Segment in Europa“, sagt Elie Younes, Executive Vice President & Chief Development Officer EMEA der Radisson Hotel Group.

Oberste Priorität dabei sei die Gesundheit, Sicherheit und der Schutz der Gäste, Mitarbeiter und Geschäftspartner, so das Unternehmen. Die Gruppe wende dafür ihr "Radisson Hotels Safety Protocol" an, das in Zusammenarbeit mit Zertifizierungsunternehmen SGS entwickelt wurde, und stellte kürzlich ihr neues umfassendes Testprogramm vor.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.