Regiohotel wächst weiter in Wernigerode

| Hotellerie Hotellerie

Die Regiohotel Group gibt die Übernahme ihres 13. Hotels in Sachsen-Anhalt bekannt. Das Hotel „Wernigeröder Hof“, vielen Einheimischen zwischenzeitlich noch als Finanzamt bekannt, wird künftig als „Regiohotel Bunte Stadt“ firmieren. Das Hotel liegt im historischen Zentrum von Wernigerode, der „Bunten Stadt am Harz“, und setzt damit ein weiteres Zeichen für die Expansion der Hotelgruppe an ihrem Hauptstandort.

Das Gebäude wurde bereits 1889 als Hotel errichtet und kehrt nun zu seinen ursprünglichen Wurzeln zurück. Derzeit wird das Haus renoviert, um den Charme der historischen Architektur zu bewahren und gleichzeitig modernen Komfort zu bieten. Die Zimmer werden neu ausgestattet, auch die öffentlichen Bereiche werden modernisiert. Die Wiedereröffnung ist in wenigen Wochen geplant.

Bereits jetzt gebe es laut Unternehmen großes Interesse an den neu geschaffenen Arbeitsplätzen im Haus, das Team wächst stetig. Bewerbungen für die letzten offenen Positionen werden noch entgegengenommen. Die Regiohotel Gruppe setzt stark auf die Digitalisierung der gesamten Buchungsprozesse und der digitalen Gäste-Reise, sodass mehr Zeit für den Gast bleibt und die Mitarbeitenden entlastet werden.

Mit dem neuen Pachtobjekt wächst die Regiohotel Gruppe auf insgesamt 600 Zimmer und baut ihre Präsenz in Sachsen-Anhalt weiter aus. „Wernigerode ist und bleibt das Herzstück unserer Marke. Mit dem neuen Regiohotel Bunte Stadt bieten wir eine weitere attraktive Unterkunft direkt im Zentrum – ideal für Harz-Urlauber und Geschäftsreisende gleichermaßen“, so Johannes Pfützner, Geschäftsführer der Regiohotel-Gruppe.

Die Hotelgruppe, die 2013 in Wernigerode gegründet wurde, beschäftigt mittlerweile 176 Mitarbeitende. Während die Regiohotels in Wernigerode, Schierke, Quedlinburg, Bad Harzburg und Ilsenburg vor allem touristisch ausgerichtet sind, konzentrieren sich die Standorte in Burg, Wolmirstedt, Schönebeck sowie die zwei Hotels am Schkeuditzer Kreuz verstärkt auf Geschäftsreisende und Durchreisende.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.