Reisebericht 2018 – So verreisten Deutsche im vergangenen Jahr mit Airbnb 

| Hotellerie Hotellerie

Airbnb hat erstmals seinen Reisebericht Deutschland 2018 veröffentlicht, der eine Übersicht über Reisende aus Deutschland auf Airbnb gibt. Im Jahr 2018 verzeichnete Airbnb demnach fast 7,9 Millionen Ankünfte deutscher Gäste in über 100 Ländern. Weltweit, aber auch innerhalb des Landes nutzten Deutsche die Plattform, um eine Unterkunft zu buchen oder Entdeckungen zu finden.

Seit 2015 hat Airbnb fast 18 Millionen Gästeankünfte aus Deutschland heraus verzeichnet. Rund ein Viertel der in 2018 verzeichneten 7,9 Millionen Gästeankünfte aus Deutschland nutzten die Plattform, um innerhalb der Bundesrepublik zu reisen. Nach Deutschland waren Italien, Spanien und Frankreich die beliebtesten Reiseländer der Deutschen auf Airbnb. Außerhalb von Europa wurden nordamerikanische und asiatische Reiseziele am häufigsten besucht. Insgesamt buchten Reisende aus Deutschland Unterkünfte in über 100 Ländern* auf Airbnb.

Durchschnittlich blieben die Gäste aus Deutschland 4,2 Nächte in ihrer Unterkunft und die Gruppengröße betrug 2,4 Personen. Die meisten Reisenden kamen aus Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg. In diesem Jahr waren unter anderem die Unterkunftsarten Berghütte, Bauernhof, Boutique-Hotel, Schloss und Baumhaus bei den Reisenden aus Deutschland beliebt. Die drei am häufigsten favorisierten Unterkünfte von Reisenden aus Deutschland waren in Italien.

„Wir sehen, dass Airbnb auch in Deutschland fester Bestandteil der Art und Weise ist, wie Menschen heute reisen. Immer mehr Reisende suchen persönliche und unverwechselbare Erlebnisse, auch wenn sie beruflich unterwegs sind. Wir freuen uns, dass Urlauber aus Deutschland neben Unterkünften auch immer mehr Entdeckungen auf ihren Reisen buchen und so die Destinationen abseits der typischen touristischen Pfade kennenlernen“, so Alexander Schwarz, Geschäftsführer Airbnb Deutschland.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.