Rocco Forte Hotels eröffnet mit dem Hotel de la Ville​​​​​​​ zweites Haus in Rom

| Hotellerie Hotellerie

Nach einer umfangreichen Renovierung öffnet Rocco Forte Hotels am 23. Mai die Pforten seines zweiten Hotels in Rom: Das in einem historischen Palazzo aus dem 18. Jahrhundert gelegene Hotel de la Ville befindet sich im Herzen der Stadt direkt an der Spanischen Treppe.

Das Aushängeschild des Hotels mit 104 Zimmern und Suiten, die laut Rocco Forte zu den elegantesten und geräumigsten in Rom gehören sollen, ist die Suite de la Ville im achten Stock des Gebäudes, die die Gäste über einen eigenen Privataufzug betreten. Sie wurde mit einer Auswahl zeitgenössischer wie auch antiker Möbelstücke ausgestattet und wird von einer eigenen Kunstsammlung geschmückt. 

Bei der Inneneinrichtung ließen sich Designer Tommaso Ziffer und Olga Polizzi, Director of Design bei Rocco Forte Hotels, von der „Grand Tour“ inspirieren, bei der englische und deutsche Adlige im 18. Jahrhundert auf ihren Kulturreisen Kunstwerke aus den verschiedensten europäischen Städte erwarben. Mit dem Ambiente des alten Palazzo als Hintergrund, hat Ziffer eine zeitgenössische Retrospektive der Grand Tour geschaffen, die Gäste auf eine spielerische Entdeckungsreise entführen soll. 

Die sechs Restaurants und Bars servieren unter der Leitung von Fulvio Pierangelini, Creative Director of Food bei Rocco Forte Hotels, klassische italienische Gerichte wie auch moderne, mediterrane Spezialitäten. Das ganztägig geöffnete Da Sistina bietet Trattoria-inspirierte Gerichte mit einem modernen Touch, während das Hauptrestaurant Mosaico mediterrane Gourmetküche mit Blick auf den Innenhof auf die Teller bringt. Die Julep Bar bietet eine Auswahl an Cocktails, die Rooftop-Bar Cielo lädt Gäste zu Eigenkreationen und einer Fusion des klassischen Aperitifs ein.

Der aus ursprünglich drei Gebäuden bestehende Innenhof ist das Herzstück des Hotel de la Ville. Er wurde von George Carter entworfen, der auf die Gestaltung von Gärten spezialisiert ist, die der schlichten Geometrie des 17. Jahrhunderts nachempfunden sind. Auch hier wurde das übergreifende Konzept der Grand Tour mit Obelisken, außergewöhnlicher Begrünung sowie Schwarz- und Goldtönen fortgesetzt.

Sir Rocco Forte, Chairman und CEO der Rocco Forte Hotels: „Rom ist und bleibt eine weltweite Top-Destination für Geschäfts- wie auch Privatreisende. Es verkörpert die Feinheit und Wunder Italiens im Laufe der Jahrhunderte und ist doch absolut modern. Daher bin sehr stolz auf das Hotel de la Ville, das die Lebendigkeit und Eleganz dieser außergewöhnlichen Stadt so perfekt verkörpert.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.