Serviced Apartments der Marke „Hood House“ eröffnen am Königsplatz in Kassel

| Hotellerie Hotellerie

In Kassel haben 25 Serviced Apartments der Marke „Hood House“ eröffnet. Für den Betreiber, die Sicon-Hospitality, ist es eine doppelte Premiere: Ihre ersten Serviced Apartments in Kassel sind zugleich die ersten, die das Unternehmen außerhalb des Firmensitzes Hamburg an den Start bringt.

 „Der Standort am Kasseler Königsplatz war für uns ein perfekter Anlass, erstmals die Postleitzahl ‚2‘ zu verlassen“, formuliert es Franco Esposito, Geschäftsführer der Sicon Hospitality. „Als dynamisches Wirtschaftszentrum mit international tätigen Unternehmen sowie bedeutenden Messen und der weltweit bekannten Kunstausstellung ‚documenta‘ zieht Kassel neben Besuchern der Stadt auch Menschen an, die beruflich bedingt sehr mobil sind, aber auch länger bleiben möchten. Für eine Hybridlösung zwischen Hotel und möblierter Wohnung, wie wir sie bieten, gibt es deshalb hier immer mehr Bedarf. Wir freuen uns, in diesem wachsenden Markt mit unserer Expertise und dem Hood House ein attraktives neues Angebot zu schaffen.“

Als Betreiber und Projektentwickler verfügt die von Inhaber Holger Siegel gegründete Sicon Hospitality über ein mehr als 20-jähriges Know-how im Hospitality- und Immobilienmarkt sowie in der Konzeption und dem Management von Serviced Apartments und Hotels. Mit 710 Einheiten an fünf Standorten in Hamburg ist das Unternehmen der größte Anbieter in diesem Segment in der Hansestadt.

Der neue und damit sechste Standort in der hessischen Metropole erhöht die Zahl der Serviced Apartments der Sicon Hospitality auf 735. Die Serviced Apartments und Hotels bilden mit ihren individuellen Marken für das Wohnen auf Zeit die Bandbreite von Budget bis Premium ab. Die Grundidee ist in allen jedoch dieselbe: Sie bieten den Gästen beste Möglichkeiten zum komfortablen Wohnen auf kleinem Raum. Die Serviced Apartments bieten intelligente Raumlösungen, hochwertige Möbeln, voll ausgestatteten Küchenzeilen, Schreibtische und moderne Bädern.

Und so bieten auch die „Hood House“ Apartments in Kassel viel Zuhause in Größen von 21 bis 41 Quadratmetern. Die Innenarchitektur orientiert sich am Charakter des in den Fünfzigerjahren entstandenen Gebäudes. Das Design der lichtdurchfluteten Wohnräume besticht zudem durch Ausstattungsmerkmale wie einen Fischgrät-Holzfußboden aus Eiche, hochwertige Einbaumöbel einer norddeutschen Tischlerei und Smart TV sowie Soundbar. Im Bad setzen messingfarbene Armaturen stilvoll-moderne Akzente. Jede Pantryküche verfügt über einen Herd mit Dunstabzug, eine Mikrowelle, einen großen Kühlschrank mit Gefrierfach sowie Geschirr. 14 Apartments haben einen Terrassenzugang. Im Obergeschoss des Gebäudes sind Waschmaschinen mit Trocknerfunktion vorhanden, die per App buchbar sind.

Die „Hood House“ Apartments in Kassel stellen ihren Gästen eine automatisierte Guest Journey zur Verfügung. Check-in und Check-out erfolgen komplett digital über das eigene Smartphone oder vor Ort in der Check-in-Area im 5. Obergeschoss. Dort kann an einem Check-in-Terminal bequem die Zimmerkarte codiert und bezahlt werden. Die Preise für zwei Personen liegen für einen Kurzaufenthalt zwischen 108 und 232 Euro pro Nacht und bei einem Longstay (ab 90 Nächten) zwischen 66 und 110 Euro pro Nacht.

Von den zentral am Königsplatz gelegenen „Hood House“ Serviced Apartments lässt sich Kassel bestens erkunden. Eine große Auswahl unterschiedlicher gastronomischer Einrichtungen sowie die Shoppingmeile sind in der unmittelbaren Nachbarschaft fußläufig erreichbar.

Zuhause auf Zeit für sich wandelnde Ansprüche

„Globalisierung und Digitalisierung sorgen für einen stetigen Anstieg der Mobilität der Menschen und haben dazu geführt, dass sich Lebens- wie auch Arbeitsmittelpunkte zeitweise verschieben. Gleichzeitig sind Reisende anspruchsvoller geworden und suchen das Individuelle, das ihr Lebensgefühl widerspiegelt. Mit unseren etablierten Marken tragen wir dieser Entwicklung im Reisemarkt Rechnung und können das besser als die etablierte Hotellerie“, sagt Franco Esposito.

Die Sicon Hospitality setzt deshalb ihre Expansion fort und hat dabei mögliche Standorte in Frankfurt, Köln oder Düsseldorf ebenso im Blick wie in Norddeutschland.


Zurück

Vielleicht auch interessant

In Barcelona und auf Mallorca protestieren Einwohner gegen Massentourismus. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig sieht das als Warnung, weil Mecklenburg-Vorpommern keine großen Hotelneubauten mehr vertrage.

Accor, Europas größter Hotelkonzern, hat seine Halbjahresumsätze vorgelegt. Der Betreiber von Marken wie Ibis und Novotel geht davon aus, dass sein RevPAR in diesem Jahr um vier bis fünf Prozent wachsen wird. Accors Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg in der ersten Jahreshälfte auf 504 Millionen Euro.

Nach dem Umbau des Restaurants Nautilo im Jahr 2020 folgte der zweite Schritt bei der Neugestaltung des Fünf-Sterne-Hotels an der Ostsee. Dafür wurde die Hotelhalle entkernt und während der Sanierung eine Rezeption im Eingangsbereich der Veranstaltungsräume errichtet.

Tausende Haushalte auf der Ostseeinsel Usedom waren stundenlang ohne Strom. Auch Hotels waren betroffen - mitten in der Hochsaison.

Mit einem Gesamtumsatz von 416,9 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2023 verzeichnet Novum Hospitality einen erneuten Betriebsrekord. Das in 2023 erzielte EBITDA der Gruppe liegt bei 52,5 Millionen Euro.

In der neuen Show „Wer kocht das Beste für die Gäste?“ fordert in jeder Folge ein anderer Starkoch Frank Rosin heraus. Gestern handelte es sich dabei um Johann Lafer, seinem Schweizer Branchenkollegen Cornelius Speinle sowie Emily Fock und Etienne David, die gerade das zweite Jahr ihrer Kochausbildung im Parkhotel Adler absolvieren. Die Studiogäste entschieden das Duell.

Die Ratenparität spielt eine entscheidende Rolle im Bereich des Hotelmanagements und beeinflusst direkt die Preisstrategien sowie die Wettbewerbsfähigkeit von Hotels. Ein Fachartikel der HSMA untersucht, was Ratenparität genau bedeutet, warum sie wichtig ist, und welche Herausforderungen sie mit sich bringt.

Die Münchener Ruby-Hotels eröffnen ihre 19. Herberge: Das Ruby Bea Hotel & Bar und das Ruby Dante Workspaces, beide im Herzen von Florenz gelegen. Diese Neueröffnung markiert Rubys Einstieg in den italienischen Markt.

Der französische Hotelbetreiber somnOO hat ein Portfolio von drei Vier-Sterne-Mercure-Hotels mit insgesamt 458 Zimmern in Nordrhein-Westfale erworben. Die Immobilien aus den siebziger Jahren wechselten schon mehrfach den Besitzer.

Gegenüber der Wiener Staatsoper befindet sich das Luxushotel The Amauris Vienna. Im Keller des Hauses wurde nun ein Raum eingerichtet, den Küchenchef Alexandru Simons zum Einmachen, Trocknen und Fermentieren nutzt. Das neue Pantry-Konzept soll auch zeigen, dass Einmachen kein Trend ist, sondern eine Rückkehr zu den Wurzeln des Kochens.