Six Senses mit zweitem Hotel in Italien

| Hotellerie Hotellerie

Six Senses plant ein weiteres Hotel in Italien. Das Six Senses Antognolla soll in Umbrien entstehen und im Jahr 2023 eröffnet werden, wie das Unternehmen nun bekanntgab. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit wird dafür das historische Castello di Antognolla sowie das gesamte Anwesen restauriert. So entstehen 71 Suiten und 79 Privat-Residenzen, ein Wellnessbereich, ein 18-Loch Golfplatz, eine Reit- und Kochschule sowie ein Biogarten.

Das Castello di Antognolla aus dem 12. Jahrhundert befindet sich neben einem Benediktinerkloster und einer Krypta aus dem 10. Jahrhundert mit Spuren einer römischen Siedlung. Als Schauplatz vieler Belagerungen und Kämpfe im Mittelalter war es auch jahrhundertelang Sitz der mächtigen Adelsfamilie Perugias.

Ein neues Kapitel wird nun geschrieben: Die 71 Gästezimmer und Suiten werden sich auf das Schloss und die traditionellen Dorf-Gebäude verteilen. Die 79 Residenzen, die zum Kauf angeboten werden, reichen von Apartments und Villen mit zwei Schlafzimmern bis hin zu ganzen Bauernhäusern mit sechs Schlafzimmer.

Im neuen Six Senses Antognolla soll es laut Unternehmen vor allem um gemeinsame Erfahrungen gehen. So können die Gäste gemeinsam essen, oder aber an Veranstaltungen und Feiern der örtlichen Gemeinde teilnehmen. Im sogenannten „Experience Pavillon“ des Resorts haben Hotelgäste die Gelegenheit, bei Handwerkskursen, Wein- und Lebensmittelverkostungen sowie Aktivitäten für Kinder Traditionen der Region kennenzulernen.

„Umbrien spricht wirklich zu mir. Nach meinem Studium und einigen Jahren, die ich in Italien gelebt habe, ist meine Verbindung zum Land und zur italienischen Kultur sehr stark geworden. Six Senses Antognolla eignet sich für die Erschaffung einer ganz einzigartigen Gemeinschaft, die die Herzen ihrer Bewohner und Gastgeber gleichermaßen durch Ehrlichkeit und Respekt für das Land berührt. Wir freuen uns an solch einem Projekt zu arbeiten, das nachhaltige Verfahren, Wellness-Programme und außergewöhnliche Aktivitäten für alle zusammenbringt “, freut sich Neil Jacobs, Chief Executive Officer der Six Senses Hotels Resorts Spas.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.