Social-Media-Experiment: Wer hat in meinem Zimmer geschlafen?

| Hotellerie Hotellerie

Die Kimpton Hotels & Restaurants haben ein soziales Experiment mit dem Namen „Room 301“ gestartet, das derzeit im Kimpton Everly Hotel in Los Angeles abläuft. Mit dem Experiment will das Unternehmen nach eigenen Angaben die Gemeinsamkeiten und Verbindungen zwischen allen Menschen untersuchen – und das unabhängig von ihrem Hintergrund und ihrer Lebensgeschichte. 

Auf Gäste, die sich für Zimmer 301 entscheiden, warten dann verschiedene Aktivitäten, um miteinander in Kontakt zu treten. So zum Beispiel ein iPad mit der Playlist der vorherigen Gäste oder ein gemeinsames Gästebuch. Doch auch das Zimmer selbst wurde entsprechend gestaltet:
 

Sie seien neugierig zu erfahren, ob sich völlig fremde Personen untereinander verbinden würden, obwohl sie als einzige Gemeinsamkeit nur dasselbe Hotelzimmer zu unterschiedlichen Zeiten hätten, erklärte das Unternehmen. Am Ende des dreimonatigen Experiments sollen die Ergebnisse bewertet und geteilt werden. 

„Room 301 ist eine aufregende Erweiterung von Kimptons übergreifender Stay-Human-Markenkampagne. Die Kampagne basiert auf der Idee, dass wir in der heutigen Zeit der schnellen technologischen Entwicklungen nach authentischen Verbindungen, mehr persönlichen Erlebnissen und mehr Überraschungen verlangen - kurz gesagt - mehr Menschlichkeit ", so Kathleen Reidenbach von den Kimpton Hotels & Restaurants. „Mit Room 301 werden wir die Personen kennenlernen, die in diesem Raum übernachten. Ihre Erfahrungen, Bestrebungen und Werte. Wir hoffen, einige interessante Einblicke zu erhalten, um so die Gemeinschaft in unseren Hotels und Restaurants weiter auszubauen."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.