Social-Media-Experiment: Wer hat in meinem Zimmer geschlafen?

| Hotellerie Hotellerie

Die Kimpton Hotels & Restaurants haben ein soziales Experiment mit dem Namen „Room 301“ gestartet, das derzeit im Kimpton Everly Hotel in Los Angeles abläuft. Mit dem Experiment will das Unternehmen nach eigenen Angaben die Gemeinsamkeiten und Verbindungen zwischen allen Menschen untersuchen – und das unabhängig von ihrem Hintergrund und ihrer Lebensgeschichte. 

Auf Gäste, die sich für Zimmer 301 entscheiden, warten dann verschiedene Aktivitäten, um miteinander in Kontakt zu treten. So zum Beispiel ein iPad mit der Playlist der vorherigen Gäste oder ein gemeinsames Gästebuch. Doch auch das Zimmer selbst wurde entsprechend gestaltet:
 

Sie seien neugierig zu erfahren, ob sich völlig fremde Personen untereinander verbinden würden, obwohl sie als einzige Gemeinsamkeit nur dasselbe Hotelzimmer zu unterschiedlichen Zeiten hätten, erklärte das Unternehmen. Am Ende des dreimonatigen Experiments sollen die Ergebnisse bewertet und geteilt werden. 

„Room 301 ist eine aufregende Erweiterung von Kimptons übergreifender Stay-Human-Markenkampagne. Die Kampagne basiert auf der Idee, dass wir in der heutigen Zeit der schnellen technologischen Entwicklungen nach authentischen Verbindungen, mehr persönlichen Erlebnissen und mehr Überraschungen verlangen - kurz gesagt - mehr Menschlichkeit ", so Kathleen Reidenbach von den Kimpton Hotels & Restaurants. „Mit Room 301 werden wir die Personen kennenlernen, die in diesem Raum übernachten. Ihre Erfahrungen, Bestrebungen und Werte. Wir hoffen, einige interessante Einblicke zu erhalten, um so die Gemeinschaft in unseren Hotels und Restaurants weiter auszubauen."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit zwei Farbsprüh-Aktionen binnen drei Tagen auf der Nordseeinsel Sylt haben Klimaschutz-Demonstranten Aufsehen erregt. Die am Donnerstag nach einer Aktion in einem Fünf-Sterne-Hotel in Westerland festgenommenen vier Aktivisten sind wieder auf freiem Fuß, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte.

Nachdem in dieser Woche Aktivisten der Letzten Generation bereits ein Flugzeug auf Sylt mit orangener Farbe besprüht und sich an dem Jet festgeklebt hatten, stand am Donnerstagabend ein Luxushotel auf der Agenda. Im Miramar in Westerland wurden Foyer und Bar mit Farbe aus Beuteln und einem präparierten Feuerlöscher beschmiert.

Bayern ist als Reiseziel schon fast wieder so gefragt wie vor dem Corona-Knick. In den ersten vier Monaten bis Ende April stieg die Zahl der Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent auf 9,7 Millionen.

Erst jüngst übernahm Benjamin Tenius Verantwortung für das Clayton Hotel Düsseldorf. Nun möchte der Gastgeber das Hotel in „Little Tokyo“ weiterentwickeln und sich für das Trendviertel an der Immermannstraße einsetzen.

Hyatt hat die erste Eröffnungsphase des Hyatt Regency Kotor Bay Resort angekündigt. Das Hotel ist das erste Hyatt-Hotel in Montenegro. Umgeben von den Klippen der Adria, liegt das Hotel am Rand der Stadt Kotor, die für ihre gut erhaltene Altstadt bekannt ist. 

Das Baden-Badener Brenners Park-Hotel & Spa lässt Kinderherzen höherschlagen. Mit dem neuen Kids Club "Alois' Nest" erfüllt das Hotel aus der Oetker Collection gleichzeitig auch den Wunsch vieler Erwachsener.

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung des Kimpton Los Monteros Marbella bekanntgegeben. Es wird nach dem Kimpton Vividora Barcelona und dem Kimpton Aysla Mallorca das dritte Hotel der Luxusmarke in Spanien. 

Als erstes Hotel im DACH-Raum wird am neuen Standort der Schani Hotels eine ganzheitliche Gebäudeautomation mit Schnittstelle zum Property Management System zum Einsatz kommen. Das Ziel: Nachhaltigkeit messbar machen und alle CO2-Einsparungspotentiale ausschöpfen. Das Soft Opening findet Anfang nächsten Jahres statt

Wie schafft es das Südtiroler Hotel Das Gerstel Alpine Retreat, junge Menschen für die Arbeit in der Hotellerie zu motivieren? Als jahrelanger Begleiter der Unternehmerfamilie auf ihrem Weg hin zur bedingungslosen Mitarbeiterorientierung zeigt Helmut List, Führungsexperte und Unternehmercoach von Kohl &Partner, worauf es ankommt. 

Eine ganze Ferienimmobilie kaufen, die man nur ein paar Wochen im Jahr nutzt? Das können und wollen sich die wenigsten leisten, schon gar nicht in Zeiten hoher Baukosten und Inflation. Co-Ownership bietet eine nachhaltigere und günstigere Möglichkeit zum Besitz von Ferienhäusern.