Star-Wars-Hotel reduziert Reisetermine

| Hotellerie Hotellerie

Im März 2022 eröffnete Disney am Disney-World-Park in Florida sein Star-Wars-Hotel Galatic Starcruiser. Das Hotel lockt mit Raumschiff-Atmosphäre, Schlafkabinen und Laserschwert-Training. Jetzt ist der erste Andrang aber offenbar vorüber, denn Disney reduziert die Buchungstermine, wie verschiedene Medien berichten.

Online-Medien spekulieren, dass eine schlechte Buchungslage für die reduzierten Reisetermine verantwortlich sein könnte und geben den „galaktischen“ Preisen die Schuld. Immerhin müssen Gäste für zwei Übernachtungen im Doppelzimmer insgesamt 4.800 US-Dollar (ca. 4.500 Euro) zahlen. Wie Golem berichtet, habe Disney in den vergangenen Monaten immer wieder verschiedene Arten von Preisnachlässen gewährt, doch die hätten offenbar nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Auch Disney bestätigte gegenüber der Onlinezeitung SFGate, dass die Buchungstermine des Hotels für 2023 reduziert worden seien, „um den Bedürfnissen unserer Gäste gerecht zu werden“. Für den Disney Tourist Blog sei das allerdings nur eine Umschreibung dafür, dass die Reisetermine aufgrund der geringen Nachfrage reduziert wurden. Man wolle damit die Verluste verringern, mutmaßt der Fachblog.

Experten haben offenbar schon länger Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Konzeptes. Wie futurezone berichtet, vermuten Marktbeobachter, dass das Hotel wegen der geringen Anzahl an Zimmern, insgesamt sind es 100, kaum kostendeckend betrieben werden könne.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.