Stayery kommt nach Mönchengladbach

| Hotellerie Hotellerie

Die Serviced-Apartment-Marke Stayery hat einen Mietvertrag für 53 Einheiten in Mönchengladbach abgeschlossen. Der niederländische Projektentwickler AquiVisions entwickelt auf dem Areal neben den Apartments zudem Wohnungen und ein Ladenlokal im Erdgeschoss. Der Baubeginn ist für Sommer 2020 geplant. Die ersten Gäste werden voraussichtlich Mitte 2022 begrüßt.

„In Gladbach gibt es bislang keine modernen Serviced-Apartment-Angebote. Diese Marktlücke wollen wir schließen. Wie an unseren anderen Standorten in Berlin und Bielefeld sind auch in Mönchengladbach primär Geschäftsreisende, die eine Unterkunft auf Zeit suchen, unsere Zielgruppe. Egal ob für ein paar Tage oder mehrere Monate“, sagt Hannibal DuMont Schütte, Geschäftsführer der Stayery.

Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach ergänzt: „Das Investment von Stayery und AquiVisions bestätigt das auch in der Corona-Krise ungebrochene Vertrauen der Immobilienwirtschaft in die positive demographische und wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Wir möchten auch in den kommenden Jahren das Segment Mikroapartments gezielt ausbauen, um Studierende, Auszubildende und Projektarbeiter für Mönchengladbach zu gewinnen.“ Seit 2013 stieg die Bevölkerung von Mönchengladbach um rund vier Prozent.

„Mönchengladbach ist ein dynamisch wachsender E-Commerce-Standort. Zahlreiche Modehändler wie Zalando haben dort ihre Logistiklager. Aufgrund der Nähe zum Düsseldorfer Flughafen und zu den Niederlanden sowie des Anschlusses an fünf Autobahnen wird Mönchengladbach auch in den kommenden Jahren wirtschaftlich wachsen. Gleichzeitig gibt es nur ein geringfügiges Angebot an Markenhotellerie“, erläutert DuMont Schütte die Gründe für den neuen Standort.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Hoteldirektoren aus Deutschland, Portugal, Spanien und Italien haben Mitte März die Gründung eines europäischen Netzwerkverbunds bekanntgegeben. Unter dem Namen „European Bound of Hospitality Leaders“ hat sich die neue Allianz zum Ziel gesetzt, die internationale Zusammenarbeit zu fördern.

Die Nachricht von der geplanten Übernahme des Hotel Arcade in Wuppertal durch die Dormero Gruppe hat für Unruhe gesorgt. Antonio Prebisalic, Geschäftsführer des Arcade Hotels, äußerte sich fassungslos über die Ankündigung und betonte, dass es sich um eine „Falschmeldung“ handle.

In Kressborn am Bodensee befindet sich das einzige Teddybärenhotel Deutschlands. Peter Marschall, der das Hotel seit über 25 Jahren leitet, beherbergt hier mehr als 1.500 Bären in 17 individuell gestalteten Themenzimmern.

An Ostern fällt immer der Startschuss für die Urlaubssaison auf Mallorca. Da das Fest diesmal schon Ende März ist, könnte eine Lücke entstehen, ehe die Partytouristen die Osterurlauber ablösen.

Gran Meliá hat das vom Architekten Carlos Ferrater entworfene und während der Olympischen Spiele 1992 eröffnete ehemalige Hotel Rey Juan Carlos I. in Barcelona vollständig renoviert neu eröffnet. Das Hotel verfügt unter anderem über eine spektakuläre dreistöckige Suite.

Die Einführung der Viertagewoche in der Schweizer Gastronomie und Hotellerie stößt auf unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen. Während einige Betriebe die Idee begrüßen und positive Resultate verzeichnen, ziehen andere negative Schlüsse aus ihren Testläufen.

Booking.com stellt sein Nachhaltigkeitsprogramm ein, nachdem die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte (ACM) es als irreführend bezeichnet hat. In Zukunft dürften Zertifizierungen durch Dritte zum Thema Nachhaltigkeit bei Booking eine größerer Rolle spielen.

Die RIMC International Hotels & Resorts GmbH gibt die Aufnahme eines neuen Hotelsegments in ihr Portfolio bekannt: das Boardinghouse Quartier 96 in Emden, Ostfriesland.

Accor baut das Portfolio im Premium, Midscale- und Economy-Segment europaweit mit einer Reihe von neuen Hotels und einer starken Opening-Pipeline für die erste Jahreshälfte 2024 weiter aus.

Die Numa Group hat soeben ihre Expansion in Berlin Mitte in Partnerschaft mit der JAAS Gruppe angekündigt. Der neue Standort wird Teil eines Gebäudeensembles in der Koloniestraße. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2026 geplant.