Strandhotel Zingst nach Millionen-Umbau wieder eröffnet

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Nach exakt vier Monaten Schließzeit konnte Jagdfeld Real Estate die Sanierung des „Strandhotel Zingst“ erfolgreich abschließen und wie geplant wiedereröffnen. Seit dem 3. Mai empfängt das Vorpommer´sche Traditionshaus wieder seine Gäste, die von einer mehr als 6,75 Millionen Euro umfassenden Investition in alle Zimmer und die öffentlichen Bereiche profitieren werden.

„Ein großes Kompliment an unsere gesamte Mannschaft! Ob im Hotel, der Bauleitung, dem Interior Design und natürlich den Bauleuten – alles hat vorbildlich funktioniert. Die Gäste erwartet ein runderneuertes Haus, das ihnen dennoch vertraut sein wird. Das ´Strandhotel Zingst´ ist jetzt der neue Fixstern auf dem Darß“, freut sich Benedikt Jagdfeld, Chef des Asset Managers „Jagdfeld Real Estate“, der das Hotel im Auftrag eines institutionellen Investors managt.

„Absolut stolz“ auf sein Team ist auch Hoteldirektor Kai Harmsen, der mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei vor- und nachbereitenden Maßnahmen nicht nur selbst kräftig Hand angelegt hat, sondern die Zeit auch darüber hinaus aktiv genutzt hat. „Wir haben uns in Kreativ-Workshops und Teamfortbildungen intensiv auf die neue Saison vorbereitet. Jede Abteilung hat kleinere und größere Innovationen entwickelt, die unsere Gäste spüren werden“, erläutert Harmsen. Die können es kaum erwarten, denn am Eröffnungswochenende ist das ´Strandhotel Zingst´ bereits zu mehr als 80 Prozent belegt.
 

Maritimes Gestaltungskonzept

Das konnte nur so gut funktionieren, weil die verschiedenen Gewerke Hand in Hand an der Umsetzung des maritimen Gestaltungskonzeptes der Interior Designerin Anne Maria Jagdfeld gearbeitet haben, das für alle 122 Zimmer und Suiten zwei Designkonzepte vorsieht. Sandfarbene Wände und bestickte, geschwungene Headboards mit Ikat oder Korallen-Motiven geben den Zimmern einen individuellen wohnlichen Charakter. Neue Betten mit 2,10 Metern Länge sowie neue Matratzen und Topper schaffen Schlafkomfort. In 20 Zimmern lassen sich die Doppelbetten auch individuell als Einzel-Twinbetten stellen. Neue Sitzmöbel in klassischen Formen und Zero-Waste-Stoffen runden das neue Wohnkonzept ab – sei es als Sessel oder Sofa. Und in 20 Zimmern lässt sich das Schlafsofa in ein zusätzliches Bett verwandeln.

Ein neuintegrierter Entertainment-Cube mit Lademöglichkeiten für mobile Endgeräte, Radio, Bluetooth Streaming-Box und Telefon sowie Flatscreen-Fernseher lassen keine Technikwünsche offen. 30 Zimmer haben zusätzlich einen Schreibtisch erhalten, um Gästen eine „Workation“ zu ermöglichen. Auch die Badezimmer wurden renoviert: Fast bodentiefe Duschen wurden auf 90 Zimmer erweitert, die übrigen sind mit einer Badewanne ausgestattet. 

Das maritime Gestaltungskonzept setzt sich in den öffentlichen Bereichen wie Lobby, Restaurant und Bar fort, die ebenfalls neugestaltet wurden. Möbel aus gekalktem schwarzem Holz und korallenrotem Samt sowie glasierte Fliesenspiegel im Restaurant lassen Erinnerungen an die Bäderkultur vergangener Zeiten aufleben. Die zahlreichen maritimen Fotografien, die die Wände in „Petersburger Hängung“ schmücken, und ein harmonisches Lichtkonzept geben dem Raum, den dank neuer variabler Bestuhlung mehr Gäste nutzen können, eine wohnliche Atmosphäre.

Nicht zuletzt wurde der 1.400 m² große Spa- und Wellnessbereich mit seiner finnischen, Bio-und Dampf-Sauna einer grundlegenden Überholung unterzogen. Auch hier wurde den Gästewünschen nachgekommen und ein weiterer Ruheraum geschaffen; neue Liegen und Daybeds sorgen für noch mehr Entspannungsmöglichkeiten an Innen- und Außenpool. Sportlich ambitionierte Gäste freuen sich zudem über neue Trainingsgeräte in einem neuen und größeren Fitnessraum.

„Restaurant Nautica“ noch individueller und flexibler

Eine der größeren Innovationen, die das Hotelteam erarbeitet hat, ist das neue Küchenkonzept im „Restaurant Nautica“. So werden die Gäste ihr Menü künftig selbst zusammenstellen können, die Speisenwahl wird insgesamt flexibler und unkonventioneller. Vegane und vegetarische Gerichte werden ebenfalls ihren festen Platz haben, und der ohnehin schon enge Draht zu lokalen und regionalen Herstellern (der frische Fisch kommt direkt vom benachbarten Fischer) soll weiter intensiviert werden. „Und das ist der Anfang, weitere Neuerungen kommen hinzu“, verspricht Hoteldirektor Harmsen.


 

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