stuub im Schwarzwald: Pop-up-Gästehaus in pink

| Hotellerie Hotellerie

In die Schwarzwälder Apartmenthaus-Landschaft kommt Bewegung. Mit der Eröffnung der neuen „pop-up stuub bierhäusle feldberg“ hat das Start-up stuub seit seiner Gründung 2019 nun das achte Haus an den Start gebracht. Das junge Unternehmen betreibt aktuell Ferienhäuser in Titisee-Neustadt, Todtnauberg, Lenzkirch-Saig, Hinterzarten, Friedenweiler und im Jostal sowie ein Boardinghouse mit 42 Einheiten in Freiburg St. Georgen. Weitere Standorte sind in Planung. Die „pop-up stuub bierhäusle feldberg“ wurde – auch dank eines starken Netzwerks von lokalen Handwerksbetrieben – in nur 90 Tagen vom Altbau in ein einzigartiges Pop-up-Gästehaus verwandelt. Der Begriff „Pop-up“ verweist auf das kreative Konzept, die kurze Dauer der Renovierungsmaßnahmen und die rund drei bis vier Jahre dauernde Übergangszeit bis zur finalen Renovierung. „Wir wollten das Haus schnellstmöglich wieder für Gäste zugänglich machen, bevor wir es in voraussichtlich drei Jahren komplett energetisch kernsanieren“, so Nils Deville, Geschäftsführer von stuub.

pop-up stuub feldberg: Die moderne Sicht auf Tradition

Dass hier etwas ganz Besonderes entstanden ist, erkennt man bereits von weitem: Unter dem klassischen Schwarzwälder Überbau besitzt die „pop-up stuub bierhäusle feldberg“ einen auffällig pinkfarbenen Sockel. Unten pink, oben pittoresk – stuub hat es sich mit seinem neuesten Projekt zur Aufgabe gemacht, Tradition und Moderne im Schwarzwald zu verbinden. „Die Trendfarbe steht stellvertretend für den Wandel in eine neue, ganz authentische und dabei moderne Sicht auf den Schwarzwald“, sagt Nils Deville. Die Kombination aus Tradition und Moderne setzt sich auch im Inneren fort: Neben neu angeschafften Designmöbeln von Vitra, aber auch exklusiven Anfertigungen von lokalen Schreinerbetrieben, wurden im ersten Pop-up-Schwarzwald-Hotel viele Elemente und Accessoires erhalten, die charakteristisch für das ehemalige Bierhäusle waren und sind. Entstanden ist so ein Mix aus Alt und Neu, der inspiriert und Ansätze liefert, den Schwarzwald aus seinem in weiten Teilen noch bestehenden Dornröschenschlaf zu wecken.

Neue Urlaubsgäste für den Schwarzwald gewinnen

Für ein zeitgemäßes Übernachtungserlebnis vereint stuub digitale Infrastruktur mit umfassender Nachhaltigkeit und einem tiefgehenden regionalen Bezug. stuub-Apartments sind ausgezeichnete Start- und Endpunkte für authentische Schwarzwald-Abenteuer in moderner Atmosphäre. Gäste erleben die Essenz des Südwestens neu interpretiert und mit hohem Freizeitwert. „Bereits mit der Gestaltung der Fassade wollten wir zeigen, dass wir zum einen etwas Neues schaffen wollen und auch Gäste für die Region begeistern möchten, die bislang vielleicht nicht zuerst an den Schwarzwald als Urlaubsdestination gedacht haben“, so Deville. „Gleichzeitig leben und schätzen wir die Kultur in der Region und haben Wert daraufgelegt, das, was das Bierhäusle über Jahre ausgemacht hat, zu erhalten.“ Das ehemalige Landhotel mit 15 Zimmern und Apartments wurde speziell für die Bedürfnisse von Familien und Paaren sowie Besuchern entwickelt, die den Schwarzwald ganz neu erleben wollen. Im Erdgeschoss eröffnet ein Restaurant, betrieben von einem ortsansässigen Gastronomen, und für Familien mit Kindern wird der hauseigene Spielplatz im Sommer erweitert.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.