SV Hotel bringt das erste Moxy Hotel der Schweiz nach Lausanne

| Hotellerie Hotellerie

«Wir sind sehr stolz, als Schweizer Unternehmen in unserer Heimat das erste Moxy Hotel zu eröffnen», sagt Beat Kuhn, Managing Director von SV Hotel. Auf rund 3.500 Quadratmetern sind 113 Zimmer verteilt. Das Hotel liegt an der Rue de la Vigie. Das Viertel sei mehrheitlich autofrei und habe sich schon jetzt zum lebendigen und beliebten Quartier mit attraktiven Geschäften und vielfältigen Freizeit-, Kultur- und Gastronomieangeboten entwickelt. «Eine bessere Umgebung für ein Moxy Hotel kann es nicht geben», betont Kuhn.

Design mit Anleihen an den Standort

Moxy, die jüngste Marke des US-Hotelkonzerns Marriott, will eine neue Generation von Reisenden ansprechen. Die Lobby gleiche daher einem offenen Wohnzimmer und diene als Kommunikationszentrale. In den Zimmern warten ein Flatscreen mit TV-Streaming und Wlan. Durch die lange Tradition Lausannes als Olympiastadt sind Anleihen an dieses Erbe, wie zum Beispiel die typischen olympischen Farben, im Haus integriert.

Kooperationspartnerin für dieses Projekt ist Mobimo. Das Immobilienunternehmen ist Eigentümerin des gesamten Quartiers. In Zürich ist SV Hotel mit dem Renaissance Zurich Tower Hotel ebenfalls Mieterin von Mobimo. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit SV Hotel in unserem Quartier in Lausanne das erste Moxy Hotel der Schweiz auf den Markt bringen konnten», sagt Marc Pointet, Leiter Westschweiz und Mitglied der Geschäftsleitung.

Die Realisierung des Projektes wurde von Halter als Totalunternehmerin ausgeführt. Frédéric Boy, Verantwortlicher für die Westschweiz bei Halter Gesamtleistungen, ist ebenfalls erfreut über die Fertigstellung: «Wir sind sehr stolz, mit diesem Hotel unser erstes Projekt unter der Halter Gesamtleistungen in der Westschweiz realisiert zu haben.»


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach dem Insolvenzverfahren der Lindner Hotels AG kehrt das Parkhotel Oberstaufen in die Hand der Gründerfamilie zurück. Der Enkel des Gründers übernimmt das Haus in Oberstaufen, das ab dem 1. Juli 2025 nicht mehr zur Lindner Hotel Group gehört, und richtet es neu aus. Ein erfahrener General Manager ist für die operative Führung des 87-Zimmer-Hotels verantwortlich.

Das Flushing Meadows Hotel beendet nach zwölf Jahren seinen Betrieb in München. Das Haus, das durch seine Dachterrasse, sein Design und unkonventionellen Gästezimmer bekannt wurde, bleibt noch bis zum 20. Dezember geöffnet. Danach ist endgültig Schluss.

Rocco Forte Hotels hat die Eröffnung eines zweiten Standorts in Apulien bekanntgegeben. Die Masseria del Cardinale soll im Jahr 2028 in Fasano an den Start gehen und das Italien-Portfolio der Gruppe ergänzen.

Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.

Der Hotelkonzern Accor plant für das Jahr 2026 die Eröffnung von rund 350 neuen Häusern weltweit. Auch in der DACH-Region kommen ein paar Häuser hinzu. Mit dem Wachstum früherer Jahre ist der Ausbau der Geschäftstätigkeiten hierzulande allerdings nicht zu vergleichen.

Die PKF Hospitality Group hat die Hotelgruppe B&B Hotels offiziell als die schnellstwachsende Hospitality-Marke Europas für das Jahr 2025 ausgezeichnet. Die Ehrung unterstreiche die Position der Gruppe im Budget- und Economy-Segment sowie deren Rolle als Impulsgeber im europäischen Value-for-Money-Markt.

Die europäische Kollektion unabhängiger Boutiquehotels Quality Lodgings vergrößert ihr Portfolio um acht neue Häuser. Damit wächst die Sammlung auf insgesamt 126 Hotels in acht Ländern. In Deutschland umfasst die Kollektion nun 30 Adressen.

IHG Hotels & Resorts hat die Vertragsunterzeichnung für das zukünftige InterContinental Prag bekanntgegeben. Dies markiert die Rückkehr der Marke in die tschechische Hauptstadt. Das geplante Luxushotel mit 137 Zimmern soll voraussichtlich 2029 eröffnet werden.

Das Dachsteinkönig – Familux Resort in Gosau, welches unter anderem vom Gault Millau als „Familienhotel des Jahres 2026“ ausgezeichnet wurde, leitet eine umfassende Weiterentwicklung ein. Im Rahmen dieser Expansion entstehen derzeit elf neue, zweistöckige Luxus-Chalets.

Das Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz startet mit einer umfassenden Neugestaltung und einer Investition von insgesamt 18,5 Millionen Schweizer Franken in die Wintersaison. Dies betrifft sowohl die Zimmer als auch die Gastronomie des Hauses.