Die Übernachtungen in Wien erreichten im März mit 1,1 Millionen knapp 90 Prozent des Aufkommens aus 2019. Von Januar bis März wurden 2,9 Millionen Gästeübernachtungen gezählt. Der Netto-Übernachtungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe betrug im Februar 53,8 Millionen Euro, zwischen Januar und Februar erwirtschafteten sie 117,1 Millionen Euro.
Der März 2023 schloss mit 1.133.000 Übernachtungen und einem Plus von 61 Prozent zum Vergleichsmonat 2022 ab – das entspricht 88 Prozent des Aufkommens aus 2019. Zwischen Januar und März verzeichnete Wien 2.949.000 Übernachtungen – das bedeutet einen statistischen Zuwachs von 106 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Mit 253.000 Übernachtungen (+46 Prozent) führt Österreich die Liste der Top-10-Märkte im März an und hat damit sein vorpandemisches Niveau wieder erreicht, gefolgt von Deutschland (212.000, +56 Prozent), Italien (61.000, +120 Prozent), den USA (57.000, +117 Prozent), Großbritannien (44.000, +84 Prozent), Spanien (31.000, +31 Prozent), Frankreich (28.000, +47 Prozent), der Ukraine (22.000, -52 Prozent), Israel (25.000, +32 Prozent) und Polen (21.000, +111 Prozent).
Der Netto-Übernachtungsumsatz von Wiens Beherbergungsbetrieben betrug im Februar 53.835.000 Euro – ein Plus von 136 Prozent zum Vergleichsmonat 2022. Im Vergleich zum Februar 2019 ergibt sich ein Plus von 9,2 Übernachtungsumsatz. Im Zeitraum Januar bis Februar konnten die Betriebe 117.186.000 Euro erwirtschaften – um 207 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im März 44,6 Prozent (3/2022: 30,1 Prozent), jene der Zimmer rund 56 Prozent (3/2022: rund 38 Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf (Januar bis März) lag die Bettenauslastung bei 39,6 Prozent (1-3/2022: 21,9 Prozent), die Zimmerauslastung bei rund 50 Prozent (1-3/2022: rund 28 Prozent). Insgesamt waren im März etwa 70.000 Hotelbetten in Wien verfügbar – das waren um 7.200 Betten (+11,7 Prozent) mehr, als im März 2022 angeboten wurden.