Unsere Top Sommer-Tipps rund um Channel- und Verfügbarkeits-Management Ihres Hotels!

| Hotellerie Hotellerie | Anzeige

Der Sommer wird busy, da ist man sich einig. Egal ob Leisure Hotel an der Küste oder in den Bergen, oder Stadthotel mit tollem Angebot für Kurztrips – die Nachfrage unter Reisenden sorgt für bestenfalls hohe Auslastungszahlen zu ansprechenden Durchschnittsraten.

Hohe Nachfrage ist schon immer ein Garant dafür gewesen, dass Hotels an vielen Daten den ein oder anderen Euro liegen lassen – weil oftmals das Pricing nicht passt (siehe hierzu auch unsere Top Tipps zum Thema Pricing). Fakt ist aber auch, dass hohe Nachfrage viele Möglichkeiten zur Optimierung Ihres Vertriebskanal-Mix und der Verfügbarkeiten des Hotels bereithalten. Denn REVPAR Steigerungen zu erzielen ist das Eine, aber wäre es nicht toll, gleichzeitig Ihren Profit proportional mitwachsen zu lassen? Lesen Sie hier, was Sie in einfachen Schritten tun können und welche Auswirkungen auf den GOPPAR (Gross Operating Profit Per Available Room) dies zur Folge hat.

Top Tipps:

  • Ihre Vertriebskanal Zusammensetzung in der Hochsaison ausfindig machen und die günstigsten Kanäle mit einfachen Schritten optimieren!
  • Online Direktgeschäft fördern an den Tagen mit hoher Nachfrage auf Ihrer Webseite, indem Sie die teuersten Online Kanäle restriktieren oder limitieren!
  • Kategorienausgleich praktizieren und „Straight Line Availability“ schaffen!

 

Wissen, Verstehen, Optimieren

schauen Sie sich unbedingt an, über welche Kanäle die Buchungen in ihr Hotel kommen. Sie werden feststellen, dass (noch) nicht alles online passiert. Gibt es innerhalb ihrer Source Kanäle Überraschungen für Sie? Finden Sie heraus, welche Kosten hinter den einzelnen „globalen“ Kanälen stehen und verstärken Sie ihre Anstrengungen, Geschäft über die kostengünstigsten Kanäle zu optimieren und dort ihren Prozess zu verbessern. Ein Beispiel: 30% ihres Geschäfts wird weiterhin per Email oder Telefon platziert? Super! Die perfekte Möglichkeit, gleich das Upselling zu beginnen und Zusatzumsatz zu generieren. Geschultes Personal in der Reservierung vorausgesetzt.


 

Online ist nicht gleich online

Worauf es ankommt ist, den richtigen Kanal zur richtigen Zeit zu bespielen. Sie wissen nicht, wann Suchanfragen auf ihrer Webseite für bestimmte Daten und Anfragekonstellationen ihrer potenziellen Gäste entsprechend hoch im Volumen ausfallen? Sollten Sie aber, denn dann haben Sie sogar die Chance, einzelne teurere Kanäle zu limitieren oder zu restriktieren (nur noch höhere Zimmerkategorien bspw.) und das Geschäft über ihre Webseite verstärkt abzugreifen. Ergebnis: mehr Direktgeschäft inklusive Zusatzumsätzen, weniger Kommission, mehr Profit. Das erfordert natürlich entsprechende Analysemöglichkeiten und fundierte Umsetzung, kann aber ein echter Game Changer sein!

Mut zur Lücke! Nein, besser nicht!

Durchgängige Verfügbarkeiten in ihren Einstiegskategorien oder auch höherwertigen Kategorien helfen ihnen, länger und auch näher zu spezifischen Anreisedaten zu den besten Preispunkten gebucht werden zu können. Klar, Überbuchung einzelner Kategorien an verschiedenen Daten kann zur Folge haben, dass Sie letztendlich die Gäste upgraden müssen, jedoch wird dieser Nebeneffekt häufig durch den Mehrumsatz größerer Aufenthaltslängen ausgeglichen bzw. mehr als aufgewogen. Das Bedienen von größeren Aufenthaltslängen hat übrigens auch zur Folge, dass ihre Housekeeping Kosten bestenfalls geringer ausfallen – ergo mehr Profit.

Klar, die Liste ließe sich noch um viele weitere Punkte ergänzen, aber mit diesem 3 Punkte Plan sind Sie schon mal für das Gröbste gewappnet. Für weitere Ideen rund um das Channel- und Verfügbarkeits-Management, melden Sie sich bitte bei berner+becker revenue management – wir helfen Ihnen gerne weiter!



Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.