Wittwer-Affäre: Es geht um sechs Millionen Franken

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Kempinski hat Details zur Strafanzeige gegen Ex-Ceo Reto Wittwer bekanntgegeben. So sollen Provisionen, die Kempinski für die Vermittlung von Projektpartnern in Afrika und im Nahen Osten gezahlt hat, an die Empfängergesellschaft Reincke’s Son Ltd. mit Sitz auf den British Virgin Islands geflossen sein. Der Haken an der Sache: Wittwer soll an der Empfängergesellschaft beteiligt sein. Zum jetzigen Zeitpunkt seien Gelder in Höhe von mindestens sechs Millionen Schweizer Franken gezahlt worden, so Wittwers Nachfolger Alejandro Bernabé. Wittwer, „davongejagt wie ein gemeiner Dieb“, bezeichnete die Vorwürfe gegenüber dem Online-Magazin „Hospitality Inside“ als „diffamierend und vor allem faktisch unrichtig“ Er kündigt an, „mit allen juristischen Mitteln“ gegen die Anschuldigungen vorzugehen.

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