Zleep Hotels wachsen in der Schweiz

| Hotellerie Hotellerie

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer sowie eine Lobby mit Frühstücksbereich und Bar verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Es wird das vierte Zleep Hotel in der Schweiz sein, nach dem Zleep Hotel Lausanne-Chavannes, dem Zleep Hotel Zürich-Kloten sowie dem Zleep Hotel Bern-West, deren Eröffnung für 2024 und 2025 geplant ist.

„Ein weiteres Zleep Hotel noch im ersten Halbjahr 2024 unterzeichnen zu dürfen, fühlt sich super an. Dieses Projekt in Luzern gemeinsam mit dem Eigentümer realisieren zu können ist ein wahrgewordener Traum. Luzern ist für uns eine absolute Wunschdestination gewesen, um mit H World International ein Zleep Hotel zu realisieren“, sagt Rico Zindel, Chief Executive Officer Säntis Home AG.

Dieser Wunsch wird nun in Emmenbrücke, genauer am Standort Emmenbaum, Realität. Emmenbaum-Nord liegt an der Schnittstelle zwischen dem Bahnhof Emmenbrücke und dem neuen Quartier Luzern-Nord. Aufgrund der zentralen Lage und der städtebaulichen Dichte stellt das Entwicklungsprojekt hohe Ansprüche an Städtebau, Architektur, Freiraumgestaltung, Erschliessung, Mobilität und Nutzungsmix. Die fünf Grundeigentümer:innen haben sich entschieden, das zentral gelegene Areal gemeinsam und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Emmen und der Planergemeinschaft Mirlo Urbano / Brühlmann Loetscher qualitativ hochwertig zu entwickeln.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das soziale Hotelprojekt Villa Viva im Hamburger Münzviertel steht nach mehr als einem Jahr Betrieb vor einer harten Realität. In einem Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt zieht Mitgründer Benjamin Adrion eine selbstkritische Zwischenbilanz: „Oh Shit, wir waren zu optimistisch. Wir haben es vergeigt.“

Brookfield Asset Management hat die europäische Sparte der Hostel-Kette Generator von Queensgate Investments für 776 Millionen Euro übernommen. Die Transaktion umfasst 15 Immobilien mit insgesamt 2.800 Betten in zehn bedeutenden europäischen Städten, darunter London, Paris, Berlin, Madrid, Rom und Barcelona.

Wie aus dem neuesten Europe Hotel Construction Pipeline Trend Report von Lodging Econometrics (LE) hervorgeht, beläuft sich die Gesamtpipeline in Europa zum Ende des ersten Quartals 2025 auf 1.683 Projekte mit 247.472 Zimmer. Vor allem kombinierte Hotelrenovierungen und Markenumwandlungen in Europa verzeichneten zum Ende des ersten Quartals ein starkes Wachstum.

Mit dem Hyatt Regency Zadar hat die US-amerikanische Hotelgruppe ihr erstes Haus in Kroatien eröffnet. Das Hotel liegt direkt an der Adriaküste und nur wenige Gehminuten von der Altstadt Zadars entfernt.

Mit dem NYX Hotel Berlin Köpenick erweitert die Leonardo Hotel Group​​​​​​​ ihr Portfolio in der Hauptstadt um ein siebtes Haus – und bringt gleichzeitig erstmals ihre Lifestylemarke NYX Hotels nach Berlin.

IHG Hotels & Resorts führt mit der Eröffnung des ersten Hotels in Deutschland seine Midscale-Marke Candlewood Suites in Europa ein. Die Markteinführung erfolgt in Partnerschaft mit Novum Hospitality.

In der Apartment-Branche wurde ein Streit zwischen zwei Unternehmen jetzt vor Gericht ausgetragen. Dabei verpflichten sich die Apartmenthelden, es zu unterlassen, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse von Apartmentservice zu nutzen. Eine abgegebene Unterlassungserklärung ist strafbewehrt. Die Verletzung der Unterlassungspflichten kann teuer für die Apartmenthelden werden.

Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) hat die Ausschreibung für die Unterbringung von politischen Besuchergruppen in Berlin veröffentlicht. Gesucht werden zuverlässige Hotelpartner für das Jahr 2026 – es geht um rund 2.000 Gruppen mit über 120.000 Roomnights.

Der Serviced-Apartment-Markt in Deutschland blickt auf ein stabiles Jahr 2024 und eine gestiegene Stimmung zurück. Die Jahresauslastung lag mit 81 Prozent ähnlich wie im Vorjahr. Die durchschnittliche Tagesrate stieg auf 91 Euro. Das zeigt eine Auswertung von Apartmentservice.

In der Hotellerie entpuppen sich Betriebskostenabrechnungen zunehmend als wirtschaftlicher Risikofaktor: Laut einer aktuellen Analyse des Prüfunternehmens Mineko waren im Jahr 2024 rund 90 Prozent der geprüften Abrechnungen fehlerhaft.