Der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern hat im zweiten Corona-Jahr stark gelitten. Von Januar bis September zählte das Statistische Amt des Landes 13,5 Prozent weniger Übernachtungen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, das auch schon von der Pandemie geprägt gewesen war.
Rund 20,8 Millionen Gäste-Übernachtungen seien in den ersten neun Monaten registriert worden, teilte das Amt am Dienstag in Schwerin mit. Die Statistiker erfassen Übernachtungen bei Anbietern mit mindestens zehn Betten.
Besonders stark hat in den ersten neun Monaten der Städte-Toursmus gelitten: Die Übernachtungsrückgänge fielen dem Angaben zufolge in Rostock (minus 21,9 Prozent) und Schwerin (minus 19,4 Prozent) am gravierendsten im Vergleich der Landkreise und kreisfreien Städte aus.