Ex-Worldhotel-Chef Rob Hornman heuert bei Hotelportal HRS an

| Industrie Industrie

Der ehemalige Wolrdhotels Chef, Rob Hornman, arbeitet jetzt für das Hotelportal HRS. Hornman, einstmals auch Vertriebs- und Marketingchef von Accor in Deutschland, wird Senior Vice President für die Region EMEA. Darüber hinaus gibt der Hotelvermittler weitere Personalien bekannt.

Nach einer erfolgreichen Karriere bei Accor in Asien und Europa war Hornman von 2008 bis 2014 CEO bei Worldhotels. In dieser Funktion verantwortete er ein Netzwerk von über 500 individuellen Hotels in 65 Ländern weltweit. Hornman ist ein Experte im Bereich der Digitalisierung und arbeitete als strategischer Hospitality-Berater und Vorstandsmitglied für Hotelgruppen und Hospitality-Immobilieninvestoren in Europa und Afrika. Gemeinsam mit Chris Crowley, seit August SVP EMEA bei HRS, wird er die Zusammenarbeit mit Hotels und Unternehmen in der Region stärken. Crowley war vor seinem Wechsel zu HRS über zehn Jahre als SVP EMEA bei BCD Travel tätig. Parallel saß er als Präsident dem Verband der Corporate Travel Executives (ACTE) vor und engagiert sich bis heute als Director of Board beim Institute of Travel Management (ITM).

Ein weiteres bekanntes Gesicht aus der Reisebranche ist Veit Fuhrmeister. Als SVP in DACH kombiniert er langjährige Expertise als Hotelier mit digitaler Fachkompetenz. Nach verschiedenen Managementpositionen in der Hotellerie, darunter als COO für Exclusive Hotels oder als Vorstandsmitglied von Center Parcs & Piere et Vacances, war er in den letzten sechs Jahren als Senior Director Central Europe & Eastern Europe für alle Marken der Expedia Inc. tätig.
In eine neue Funktion wechselt Lukasz Dabrowski: Nachdem er vier Jahre bei HRS die globale Zusammenarbeit mit Hotels und Vertriebspartnern verantworte, wechselt er als SVP in die Region APAC. Von Tokio aus verantwortet er den Netzwerkausbau unter Hotelpartnern und Unternehmen in der wichtigsten Wachstumsregion von HRS. Alle SVPs der Regionen berichten direkt an Tobias Ragge, CEO der HRS Group. „Mit dieser organisatorischen Weiterentwicklung tragen wir unserem globalen Wachstum Rechnung und bereiten uns auf das nächste Skalierungslevel vor. Des Weiteren sind die Bedürfnisse unserer Partner – sowohl Unternehmen als auch Hotels – in den Regionen sehr unterschiedlich, so dass wir durch Dezentralisierung unseren unternehmerischen Spirit weiter ausbauen und dies zu einem zentralen Wettbewerbsvorteil machen können“, so HRS-Chef Tobias Ragge.

Um im globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, konzentrieren sich mehr Unternehmen darauf, Komplexitäten ihres operativen Geschäfts zu verringern oder zu eliminieren. In diesem Zuge setzen sie auf schnelle regionale Entscheidungswege und lagern operative Prozesse an externe Dienstleister aus. HRS hat sich erfolgreich als geeigneter Partner positioniert, wenn es um das Outsourcing sämtlicher Prozesse rund um den Hotelaufenthalt geht. Die Services reichen vom Einkauf bis zur Buchung und der Reisekostenabrechnung. Einer der ersten Kunden, der global die gesamte Prozesskette an HRS ausgelagert hat, war Siemens. Dieser konsequente Schritt von Siemens und HRS markierte einen neuen Benchmark in der Reisebranche, der das Interesse weiterer Unternehmen geweckt hat. Nach Siemens haben sich weitere Fortune-500-Firmen für einen dezentralen Ansatz entschlossen, unter anderem Airbus, ArcelorMittal, Huawei und Allianz. Sie alle haben HRS mit dem ganzheitlichen Outsourcing ihres Hotelprogramms beauftragt.

Mit zusätzlichen Niederlassungen in China, Indien und Brasilien hat HRS vor allem in aufstrebende Regionen investiert. Jüngst hat HRS weitere Büros in Europa bezogen. Aufgrund neuer volumenstarker Etats von Global Playern erwartet der HRS für 2019 ein Wachstum weit über dem Marktdurchschnitt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Rückzug aus dem russischen Brauereigeschäft und der anschließende Verlust des dortigen Betriebs durch ein Dekret von Kremlchef Wladimir Putin, hat dem dänischen Konzern Carlsberg einen Milliardenverlust beschert.

Die Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2023 erneut deutlich gesunken. Die gewerblichen Schlachtunternehmen produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 6,8 Millionen Tonnen Fleisch – 280.200 Tonnen weniger als im Vorjahr.

Pressemitteilung

Am 3. und 4. März 2024 feiert die EUROVINO – Fachmesse für Wein ihre Premiere in der Messe Karlsruhe: Dabei erwartet die Besuchenden aus Handel, Gastronomie und Hotellerie das Wein- und Schaumweinangebot von über 265 Ausstellern.

Der Staatliche Hofkeller Würzburg hat im jüngst ausgewerteten Jahr 2022 einen Fehlbetrag von gut 900.000 Euro erwirtschaftet. Im Jahr zuvor war das Defizit mit 1,5 Millionen Euro noch größer ausgefallen. Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor.

Die Agrarmesse Grüne Woche in Berlin hat ihr Ziel von deutlich mehr als 300.000 Besuchern in diesem Jahr verfehlt. Zur Begründung gab die Messe am Sonntag den Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Bahn an.

Die schwäbische Oettinger-Brauerei übernimmt die Hamburger Joybräu, einen Hersteller von alkoholfreiem Proteinbier. Oettinger-Vorstandschef Stefan Blaschak sagte der «Wirtschaftswoche», in Asien und den USA sei Proteinbier schon ein Standardprodukt.

Pressemitteilung

HAGATEC – Großküchen-Fachhändler aus Hamburg - bietet seinen Kunden ab sofort noch mehr Flexibilität und Service. Ab sofort kann 24/7 bei HAGATEC geshoppt werden. 

Die Veltins-Brauerei hat im 200. Jahr ihres Bestehens das umsatzstärkste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte gemeldet. Während der Ausstoß nach konsumschwachen Monaten nachgab, legte der Umsatz um 5,3 Prozent zu.

Die Haus-Cramer-Gruppe um die Warsteiner Brauerei hat ihren Bierabsatz in Deutschland gesteigert. Im vergangenen Jahr sei ein Inlandswachstum von mehr als einem Prozent erzielt worden, während der deutsche Biermarkt um etwa vier Prozent geschrumpft sei.

In der Hochburg der deutschen Schweinehaltung wird es künftig einen Schlachthof weniger geben: Der Fleischkonzern Vion schließt seinen Betrieb in Emstek. Weitere Schlachthöfe sollen verkauft werden.