INTERNORGA Zukunftspreis 2023: Die Finalisten stehen fest

| Industrie Industrie

Der INTERNORGA Zukunftspreis wird am 9. März bereits zum 12. Mal verliehen. Die Jury hat nun zehn Einreichungen für das Finale nominiert. Überzeugt wurden sie von besonders innovativen Nachhaltigkeitsstrategien, Effizienz im Betriebsablauf und verantwortungsvollem, zukunftsorientiertem Handeln der Unternehmen. Verkündet und gefeiert werden die Sieger in den Kategorien ‚Nahrungsmittel & Getränke‘, ‚Technik & Ausstattung‘ sowie ‚Gastronomie & Hotellerie‘ am Vorabend der Messe in Hamburg.

Viele der eingereichten Konzepte für den Zukunftspreis betrafen Lösungen und Ideen für fleischlose Alternativen sowie neue digitale Produkte. Gepunktet haben die Einreichungen vor allem durch ihre hohe Qualität und Vielfältigkeit. Die Entscheidung über die Nominierten in den Kategorien ‚Nahrungsmittel & Getränke‘, ‚Technik & Ausstattung‘ sowie ‚Gastronomie & Hotellerie‘ fiel der Jury um Wissenschaftler und Juryvorsitzenden Dr. J. Daniel Dahm nicht leicht. In der Jury sitzen neben Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress, die Food-Trendforscherin Hanni Rützler, Diplom-Ingenieur und Nachhaltigkeits-Experte Carl-Otto Gensch sowie Ernährungswissenschaftler Rainer Roehl.

„Wir sind stolz darauf, dass der INTERNORGA Zukunftspreis im Außer-Haus-Markt einen so hohen Stellenwert hat. Die Nominierten sind jetzt schon Vorbilder für die gesamte Branche und ich bin sehr gespannt darauf, wer am Ende das Rennen machen wird", sagt Bernd Aufderheide. 

Folgende Unternehmen wurden für den INTERNORGA Zukunftspreis 2023 nominiert:

Kategorie Gastronomie & Hotellerie: 

• Das klimapositive und vegane ahead Burghotel aus Lenzen mit ihrem komplett pflanzlichen und nachhaltigen Konzept. 

• Das vegan-vegetarische Restaurant GuatzEssen aus Stumm in Österreich mit eigener Permakultur Bewirtschaftung

• Das Münchener Kultur- und Umweltfestival Tollwood mit ihrem Konzept, das Kulturgenuss, Lebensfreude und Engagement für die Umwelt vereint

Kategorie Produkt Technik & Ausstattung:

• Die HOBART GmbH ist mit gleich zwei innovativen Produkten nominiert: Der HOBART Haubenspülmaschine mit externer Trocknung für Mehrweggeschirr sowie der HOBART Untertischspülmaschine jeweils mit eingebauter Trocknung TOP-DRY für Mehrweggeschirr.

Nesto Software GmbH aus Karlsruhe für ihre smarte Unternehmenssteuerungs-Software.

VisioLab aus Osnabrück mit ihren KI-basierten Systemen zur Lebensmittelerkennung

Zucchetti Germany GmbH aus Völklingen mit ihrem Visioncheckout für ein neues Bezahlsystem in Kantinen.

Kategorie Produkt Nahrungsmittel & Getränke:

• Das amerikanische Unternehmen Beyond Meat mit der veganen Innovation Beyond Steak

• Die Neggst Foods GmbH aus Berlin mit ihrem veganen Ei, das neben Optik, Haptik  und Geschmack auch in Sachen funktionaler Vielfalt dem Hühnerei sehr nahe kommt

• Die Planted Food GmbH aus Berlin mit der Planted Chicken Breast, das nicht nur gesund ist, sondern auch die Umwelt schützt


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Küchenausrüster Rational will Umsatz und Betriebsgewinn nach einem starken Vorjahr deutlich steigern. Der Umsatz, der im vergangenen Jahr um 10 Prozent auf 1,126 Milliarden Euro stieg, solle 2024 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

Bierverkoster - für so manchen Menschen dürfte das ein Traumberuf sein. Ihr Einsatz ist für Hersteller ebenso wichtig wie teuer. Forscher sehen in Geschmacksberatung durch Künstliche Intelligenz eine Alternative - oder zumindest eine Ergänzung.

Im österreichischen Salzburg wurden am Wochenende die World Spirits Awards verliehen. Ein Gewinner war dabei eine deutsche Brennerei: GINSTR - Stuttgart Dry Gin wurde mit der Goldmedaille in der Kategorie Gin ausgezeichnet.

Bei der Veltins-Brauerei im Sauerland zeichnet sich ein erbitterter Erbstreit ab. Wie verschiedene Medien berichten, hat Carl-Clemens Veltins, Sohn der langjährigen Chefin Rosemarie Veltins, Klage beim Landgericht Arnsberg eingereicht. Angeblich soll er als 18-Jähriger zu einem schlechten Deal überredet und um sein Erbe gebracht worden sein.

Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Wein- und Mosterzeugung damit 344.000 Hektoliter oder 3,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Der Konsumgüterhersteller Unilever will sich von seinen Eiscreme-Marken trennen und diese in eine eigenständige Firma auslagern. Dazu gehören Marken wie Magnum, Langnese, Ben & Jerry's und Cornetto. Bis 2025 soll die Sparte abgespalten sein.

Alkoholfreier Wein wird immer beliebter, doch für viele Winzer ist die Produktion noch zu aufwendig. Auch der Geschmack spielt eine Rolle.

Um landschaftsprägende Weinberge in Steillagen zu erhalten, muss der Weinbranche zufolge mehr für Winzerinnen und Winzer getan werden. Denkbar sei ein Bewirtschaftungsentgelt, um Betrieben zu helfen, die sonst nicht mehr rentabel arbeiten könnten.

Pressemitteilung

Mit einem Train-the-Trainer-Programm hebt der FCSI Deutschland-Österreich sein Projekt „KoKoKo – Kommunikation, Kooperation, Kollaboration” auf das nächste Level: Mitglieder haben die Möglichkeit, sich zu Spezialisten und Botschaftern für Design Thinking und dessen Methoden fortzubilden.

Pressemitteilung

Erneut investiert Winterhalter in eine grüne und nachhaltige Zukunft. Mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Firmenparkplatz erweitert der Spültechnikhersteller aus Meckenbeuren seine Stromproduktion auf 40 Prozent des Eigenbedarfs.