Winterhalter erhält Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte

| Industrie Industrie | Pressemitteilung

Zum vierten Mal prämierten der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt der Spültechnikhersteller Winterhalter Gastronom GmbH. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen aus Meckenbeuren in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage von der Firma Sopago aus München. Mit dieser neuen Anlage wird die Stromproduktion auf 40 Prozent des Eigenbedarfs erweitert. Die Jury lobt das Engagement des Unternehmens und bezeichnet die Investition in grüne Energie als Projekt mit Modellcharakter.

Seit vielen Jahren setzt sich der Spültechnikhersteller Winterhalter für Nachhaltigkeit ein. Für die Überdachung des Mitarbeiterparkplatzes mit einer PV-Anlage wurde das Unternehmen jetzt mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024 ausgezeichnet. Der Award wird jährlich unter der Schirmherrschaft von Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin a.D., vom Deutschen Institut für Service-Qualität in Kooperation mit dem Nachrichtensender ntv und dem DUP UNTERNEHMER vergeben. Ziel des Awards ist es, nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen sichtbar zu machen, unabhängig davon, ob im kleinen oder größeren Rahmen. Dadurch sollen weitere Unternehmen und Institutionen inspiriert werden, nachhaltige Projekte zu starten. Dies war schließlich auch der ausschlaggebende Punkt für die Auszeichnung des Solar-Carports. Die Jury lobt das Engagement des Unternehmens und erkennt ein Projekt mit Modellcharakter: „Würden sich mehr Unternehmen an diesem Beispiel orientieren, könnte dies maßgebend für die Energiewende sein.“

Die Auszeichnung bestätigt die beiden Geschäftsführer Jürgen und Ralph Winterhalter in ihrem Handeln: „Wir freuen uns sehr über den Award und bedanken uns herzlich für die Anerkennung unserer nachhaltigen Firmenphilosophie. Seit Baubeginn werden wir äußerst positiv und sehr häufig auf das Projekt angesprochen, wir hoffen es gibt viele Nachahmer.“ Als Hauptgründe für die Investition von 2 Mio. Euro nennen sie ihre sozial-ökologische Verantwortung als Geschäftsführer eines Familienunternehmens in dritter Generation: „Wir möchten möglichst nachhaltig produzieren. Ökonomisch könnten wir unser Geld besser anlegen. Nichtsdestotrotz werden wir auch in Zukunft alle Neubauten immer mit Geothermik und PV-Anlagen ausstatten. Unser Ziel ist es, weitestgehend CO2-neutral zu werden.“

Zum Projekt:

Auf gut 4.000 Quadratmetern Fläche wurden 194 Parkplätze mit einer Photovoltaik-Anlage aus Holz-Stahlkonstruktionen überdacht. Das

Start-up-Unternehmen Sopago aus München hatte vergangenes Jahr den Zuschlag für das Projekt bekommen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und freuen uns über die Auszeichnung unseres gemeinsamen Projektes“, sagt Bernhard Graeff, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für die Bauprojekte bei Winterhalter. Mit der neuen Anlage sind ungefähr 12.000 Quadratmeter Dachfläche und etwa ein Viertel der gesamten Firmenfläche mit PV-Anlagen belegt. Diese erbringen eine Leistung von ca.1.050 Kilowattstunden Peak. Damit können etwa 40 Prozent des eigenen Strombedarfs gedeckt werden.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die in die Insolvenz in Eigenverwaltung geratene Privatbrauerei Eichbaum in Mannheim hat die Unternehmensberatung Roland Berger beauftragt, einen Investor zu finden. Das Ziel ist es, den Fortbestand der traditionsreichen Brauerei zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Marktansprache durch das M&A-Team von Roland Berger habe bereits begonnen.

Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Preise für Schokoladen und Pralinen kurz vor dem Weihnachtsgeschäft massiv angezogen haben. Hintergrund sind die hohen Preise für die Rohstoffe Kakao und Zucker.

Pressemitteilung

Nachhaltigkeit ist für Supreme Sports Hospitality (Supreme) ein zentrales Anliegen. Im Deutsche Bank Park in Frankfurt sowie im Weserstadion in Bremen setzt der Stadioncaterer daher seit diesem Jahr verstärkt auf digitale Innovation und effiziente Prozesse zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Auch am neu übernommenen Standort, dem Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden, wird der nachhaltige Ansatz nach Abschluss der Implementierungsphase weiterverfolgt.

Die BHS tabletop AG plant, ihre Produktion am Standort Schönwald spätestens Ende 2027 einzustellen. Das Unternehmen, das Marken wie Bauscher und Schönwald führt, begründet die Entscheidung mit massiv steigenden Standortkosten, komplexen Prozessen und stagnierenden Märkten.

In der Pfalz, an der Mosel, der Hessischen Bergstraße sowie in Franken, Sachsen und dem Anbaugebiet Saale-Unstrut haben mehrere Winzer Eiswein-Trauben geerntet. Eine Besonderheit im November.

Pressemitteilung

Seit dem Jahr 2000 revolutioniert Salto, wie Menschen Türen öffnen und Räume weltweit sichern. Aus einem kleinen Start-up in Spanien ist ein globaler Technologieführer geworden, der mit seinem intelligenten Zutrittsökosystem Türen zu neuen Chancen, Verbindungen und Wachstum öffnet.

Pressemitteilung

​​​​​​​Auf der Intergastra präsentiert Winterhalter unter dem Leitmotiv „Don’t worry. Just wash.“ seine bewährten Spülsysteme und ergänzt diese um zukunftsweisende Services mit zahlreichen Vorteilen für Kunden. Mit EasyAccess, Remote Services und EcoPilot zeigt das Unternehmen, wie sich Spülprozesse künftig noch einfacher, sicherer und wirtschaftlicher gestalten lassen.

Pressemitteilung

Rund 3.000 junge Bäume wurden im Waldgebiet Schauener Holz nahe Wernigerode gesetzt und ergänzen die jährlich insgesamt 10.000 neuen Bäume, mit denen das GreenSign Institut die Harzer Wälder kontinuierlich unterstützt.

Die Brauerei Oettinger wird in Braunschweig kein Bier mehr brauen. Die Entscheidung sei endgültig, sagte eine Sprecherin der Brauerei. Die Gewerkschaft hatte sich noch gewehrt - jedoch ohne Erfolg.

Der Bierabsatz sinkt - vor allem junge Kunden bleiben weg. Auch Wein wird seltener getrunken. Die Produzenten sehen den Genuss ihrer Getränke zu unrecht an den Pranger gestellt.