Die Burger-Marke Glückspilz ist eigentlich ein lokales Unternehmen. Es gibt Läden in Bielefeld, Herford und Osnabrück. Seit der Europameisterschaft sind die Glückspilz-Burger, zumindest online, in aller Munde. Der Content der Marke in den Sozialen Netzwerken ging während der Meisterschaft durch die Decke und ist immer noch relevant.
Die MICE-Branche steht vor einem Paradigmenwechsel. Fünf Schlüssel-Trends bestimmen das Eventgeschäft 2026. Lindner Hotels & Resorts präsentiert mit dem „Denkquartier“ nun ein Konzept, das auf die gestiegenen Anforderungen an Flexibilität und Erlebniswert reagiert.
Marriott International reagiert mit einer neuen Strategie für seine Luxury Group auf eine Verschiebung im Verständnis von Luxus bei wohlhabenden Reisenden. Die Neuausrichtung konzentriert sich auf den emotionalen Mehrwert von Reisen, anstatt auf materielle Besitztümer.
Der Innovation Circle des FCSI soll regelmäßig Experten, Out-of-the-Box-Denker und erfahrene Praktiker zusammenbringen, um über die Zukunft der Hospitality-Branche zu sprechen. Den Anfang machte eine Diskussion rund um die Frage, wie die Hospitality reichweitenstarke Influencer nutzen kann, um die Zielgruppe der online-affinen Jugend und Gamer zu begeistern?
Das Buchungsportal Booking.com greift nun auch auf dem heimischen Fernsehmarkt an. Die erste große Markenkampagne startete gestern auf allen großen TV-Sendern. Deutsche Reiseportale seien in ihrer Kommunikation sehr rational und sehr preisorientiert, erklärte CMO Paul Hennessy die neue Strategie. Aber die Planung des eigenen Urlaubs sei ein sehr emotionaler Prozess. Das wollten sie widerspiegeln. Die Kampagne „Booking. Yeah“ greift dabei den Moment der Erleichterung auf, wenn der Gast am Urlaubsort eintrifft – und sich seine Erwartungen erfüllt haben.
Burger King hatte in den letzten Monaten nicht viel zu Lachen. Nun bringt sich das Unternehmen jedoch mit einer ganz anderen Aktion ins Gespräch: dem „Proud Whopper“. Die Verpackung des Burgers ist gefärbt wie ein Regenbogen, der Geschmack und die Art des Burgers sind jedoch zunächst geheim. Die Überraschung kommt beim Öffnen: Es ist ein ganz normaler Whopper mit der Botschaft „We are all the same inside“ auf der Innenseite der Verpackung. Mit der Aktion setzt sich Burger King für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender ein.
Reiseriese Tui bietet ab diesem Jahr eine Sommergarantie für viele Winterziele an. Ob Kanaren, Kapverden, Tunesien, Ägypten oder Marokko – das Unternehmen verspricht eine Tageshöchsttemperatur von mindestens 20 Grad für jeden Tag der ersten Urlaubswoche. Sollte der Wetterbericht etwas anderes voraussagen, dürfen die Kunden kostenlos umbuchen oder sich für eine spätere Reise entscheiden. Sollte die Reise dann wie geplant stattfinden, könnten die Urlauber bald schon online im Hotel einchecken. Erste Tests dazu laufen bereits.
Auch die Public Relation-Branche hat ihre Preise. Mit die wichtigsten werden derzeit in Cannes vergeben, wo die Kreativen dieser Welt ihre Ideen vorstellen durften. Den Grand Prix sicherten sich die PR-Profis von Edelman, New York. Mit ihrer Chipotle-Kampagne „The Scarecrow“ erreichten sie in fünf Wochen rund eine Million Klicks auf ihr Video. Viel entscheidender war jedoch die landesweite Diskussion über Fastfood und nachhaltige Lebensmittel, die dadurch in den USA ausgelöst worden war.
Produkte mit positiver Online-Bewertung verkaufen sich durchschnittlich um 200 Prozent besser als Angebote ohne entsprechende Empfehlungen. Sind dann allerdings keine negativen Stimmen vorhanden, vermuten 95 Prozent der Internetnutzer Manipulation. Und, neun von zehn Konsumenten überprüfen Empfehlungen ihrer Freunde anhand von Kundenbewertungen im Internet.
Ab Montag kommt das erste sächsische Kaffee-Bier auf den Markt. Erfunden haben es Kaffee-Liebhaber Daniel Zeller und Stefan Weiske von der Erlbacher Familienbrauerei. Die Mischung der beiden Getränke war für die Zwei ein logischer Schritt: Schließlich seien Bier und Kaffee die aromahaltigsten Getränke, die es gebe, so Zellers Erklärung. Damit der Gerstensaft auch wirklich munter macht, kommen zehn Kilo äthiopischer Kaffee auf jedes 500-Liter-Fass. Kosten wird die ungewöhnliche Mischung 2,50 Euro pro Flasche.
Das Relaxa Hotel in der Münchner Innenstadt soll noch diesen Dezember eröffnet werden – und auf die weiblichen Gäste wartet dann sogar eine ganze Etage. Der „Ladies Executive Floor“ bietet 13 speziell eingerichtete Zimmer, die aber natürlich auch von Männern gemietet werden können. Schließlich möchte das Hotel nicht das gleiche Schicksal erleiden wie das „Bella Sky“ in Kopenhagen. Hier hatte das zuständige Gericht die Frauenzimmer verboten, da sie gegen das Gleichstellungsgesetz verstießen (hoga um acht
Dass Frauen und Männer unterschiedliche Bedürfnisse haben, wissen nicht nur die Relaxa Hotels. Denn auch für Männer gibt es Angebote, die pures Testosteron versprechen. Ob nun das „Hotel Fairmont Monte Carlo“, das eine unschlagbare Aussicht auf die Rennstrecke verspricht, oder aber ein eigenes Bierbad im Prager „Metamorphis Hotel“ – die Hotellerie hat für beide Geschlechter so einiges im Angebot.