Marketing

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Im ersten Quartal dieses Jahres haben die Expedia Group, Booking Holdings und Airbnb zusammen über 3,5 Milliarden US-Dollar für Marketing ausgegeben, was fast eine Milliarde mehr ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die GCH Hotel Group festigt ihre Rolle als „Partner des Sports“ durch aktive Sponsorenpartnerschaften mit den Füchsen Berlin, dem Deutschen Handballbund (DHB) und dem VfL Potsdam. Mit über 120 Hotels im Portfolio ist die GCH Hotel Group eines der führenden Hotelmanagement-Unternehmen in Europa.

Der Anbieter für Mehrwegsysteme Recup erweitert seine Aktivitäten in Österreich und startet eine Marketingkampagne. Das Unternehmen macht auf das Thema Verpackungsmüll aufmerksam und will durch ein flächendeckendes Pfandsystem den Markt verändern.

Das Berliner Unternehmen Precise Hotels & Resorts startet eine großangelegte Imagekampagne auf dem deutschen Markt. Unter dem Motto „Die große Familienschatzsuche“ werden dabei landesweit TV- und Radiospots geschaltet.

Glaubt man einer aktuellen Kolumne der Wirtschaftswoche, dann ist das Ende der Lufthansa nur noch eine Frage der Zeit. Schließlich mache die Neuausrichtung des Unternehmens (hoga um acht

Deutschland ist Weltmeister – das hat mittlerweile wohl fast jeder mitbekommen. Als einer der wichtigsten Sponsoren des Turniers möchte Coca-Cola noch ein bisschen länger auf der WM-Welle surfen und bringt nun die Sonderdose „Fifa Weltmeister 2014, das sind wir alle“ auf den Markt. Solange der Vorrat reicht, bekommt jeder Käufer einer Zwölf-Liter-Kiste eine der Dosen gratis mit dazu.

Seit gut einem Jahr ist Philipp Wachholz Kommunikationschef von McDonald´s Deutschland. Im Interview mit der W&V verriet der ehemalige CDU-Sprecher seine goldenen Regeln für eine erfolgreiche Kundenkommunikation: auf den Kunden einlassen und ernst nehmen, echte Transparenz, bei der Wahrheit bleiben und Grenzen überschreiten.

Das Buchungsportal Booking.com greift nun auch auf dem heimischen Fernsehmarkt an. Die erste große Markenkampagne startete gestern auf allen großen TV-Sendern. Deutsche Reiseportale seien in ihrer Kommunikation sehr rational und sehr preisorientiert, erklärte CMO Paul Hennessy die neue Strategie. Aber die Planung des eigenen Urlaubs sei ein sehr emotionaler Prozess. Das wollten sie widerspiegeln. Die Kampagne „Booking. Yeah“ greift dabei den Moment der Erleichterung auf, wenn der Gast am Urlaubsort eintrifft – und sich seine Erwartungen erfüllt haben.

Burger King hatte in den letzten Monaten nicht viel zu Lachen. Nun bringt sich das Unternehmen jedoch mit einer ganz anderen Aktion ins Gespräch: dem „Proud Whopper“. Die Verpackung des Burgers ist gefärbt wie ein Regenbogen, der Geschmack und die Art des Burgers sind jedoch zunächst geheim. Die Überraschung kommt beim Öffnen: Es ist ein ganz normaler Whopper mit der Botschaft „We are all the same inside“ auf der Innenseite der Verpackung. Mit der Aktion setzt sich Burger King für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender ein.

Reiseriese Tui bietet ab diesem Jahr eine Sommergarantie für viele Winterziele an. Ob Kanaren, Kapverden, Tunesien, Ägypten oder Marokko – das Unternehmen verspricht eine Tageshöchsttemperatur von mindestens 20 Grad für jeden Tag der ersten Urlaubswoche. Sollte der Wetterbericht etwas anderes voraussagen, dürfen die Kunden kostenlos umbuchen oder sich für eine spätere Reise entscheiden. Sollte die Reise dann wie geplant stattfinden, könnten die Urlauber bald schon online im Hotel einchecken. Erste Tests dazu laufen bereits.  

Auch die Public Relation-Branche hat ihre Preise. Mit die wichtigsten werden derzeit in Cannes vergeben, wo die Kreativen dieser Welt ihre Ideen vorstellen durften. Den Grand Prix sicherten sich die PR-Profis von Edelman, New York. Mit ihrer Chipotle-Kampagne „The Scarecrow“ erreichten sie in fünf Wochen rund eine Million Klicks auf ihr Video. Viel entscheidender war jedoch die landesweite Diskussion über Fastfood und nachhaltige Lebensmittel, die dadurch in den USA ausgelöst worden war.

Produkte mit positiver Online-Bewertung verkaufen sich durchschnittlich um 200 Prozent besser als Angebote ohne entsprechende Empfehlungen. Sind dann allerdings keine negativen Stimmen vorhanden, vermuten 95 Prozent der Internetnutzer Manipulation. Und, neun von zehn Konsumenten überprüfen Empfehlungen ihrer Freunde anhand von Kundenbewertungen im Internet.