Mindesthaltbarkeit: Unilever Food Solutions und Too Good To Go mit neuer Kampagne

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Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Lebensmittel- und Gastrobranche ist aktuell so ausgeprägt wie nie. Unilever Food Solutions unterstützt diesen Trend und engagiert sich für Verbesserungen. Bereits im September ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit Too Good To Go eingegangen, um der Lebensmittelverschwendung den Kampf anzusagen. Gemeinsam wollen sie nun den nächsten Schritt gehen und ein neues Bewusstsein im Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum schaffen. 

Noch immer herrscht Unsicherheit im Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum – wie lange können Lebensmittel noch verzehrt werden, wann muss man sie entsorgen? „Lebensmittelverschwendung durch MHD-Unsicherheit hat gleich zwei Nachteile“, erklärt Harm van Tongeren, Managing Director von Unilever Food Solutions DACH. „Zum einen werden Produkte, die völlig in Ordnung sind, weggeworfen, zum anderen ist der damit verbundene Produktions- und Distributionsaufwand umsonst gewesen.“ Um dieser Problematik entgegenzuwirken, will das Unternehmen mit der neuen Kampagne nun auf die dadurch entstehende Lebensmittelverschwendung hinweisen. Endverbraucher sollen darin bestärkt werden, sich nicht auf das meist sehr vorsichtig kalkulierte Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern auf die eigenen Sinne zu verlassen.

MHD bedeutet nicht sofortige Ungenießbarkeit

Mit dem Zusatzhinweis „Oft länger gut“, der direkt auf den Produkten platziert wird, sollen Verbraucher dazu angeregt werden, laut MHD abgelaufene Produkte noch einmal genauer zu untersuchen. Konsumenten sollen sich auf ihre Sinne verlassen und schauen, riechen oder schmecken, ob die Lebensmittel denn wirklich nicht mehr genießbar sind und tatsächlich weggeworfen werden müssen. Als Partner im Projekt werden Produkte aus dem Lebensmittelsortiment von Unilever Food Solutions mit dem Hinweis ausgestattet, um die Verunsicherung in Sachen Mindesthaltbarkeitsdatum zu minimieren.


 

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