Henning Reichel ist neuer Direktor im Hotel Erika in Kitzbühel. Das Jugendstilhotel gehört seit 2018 zu Arcona und wurde 2020/21 komplett umgebaut. „Ich freue mich sehr, dass wir einen erfahrenen Spitzenhotelier und Kitzbühel-Kenner für unser neu gestaltetes Kleinod gewonnen haben“, sagt arcona-Geschäftsführer Alexander Winter.
Der gebürtige Braunschweiger hat in den vergangenen 17 Jahren namhafte Hotels der Luxusklasse geleitet, darunter das Hotel Louis C. Jacob in Hamburg, dessen stellvertretender Direktor Reichel von 2003 bis 2004 war. Nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann in Brenner’s Park-Hotel in Baden-Baden und einem BWL-Studium machte Reichel seinen MBA. Von 2004 bis 2007 war er Vize-Direktor von Brenner’s Park-Hotel & Spa, wechselte dann als General Manager ins a Capella Hotel Schloss Velden am Wörthersee.
Anschließend leitete er als General Manager die beiden Hotelbetriebe Falkenstein Grand Kempinski und Villa Rothschild Kempinski. Von 2001 bis 2018 führte Reichel das Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg und wechselte dann nach Kitzbühel: Dort übernahm Reichel die Leitung der beiden Hotels Schwarzer Adler und Weißes Rössl (Leading Hotels of the World). Nach einer weiteren Station in Mittersill eröffnete er als General Manager das neue Falkensteiner Hotel am Kronplatz in Südtirol.
„Das Boutique Hotel Erika im Herzen von Kitzbühel ist seit über 100 Jahren eine der ersten Adressen in Kitz. Der aufwändige Umbau unterstreicht die Vorzüge dieses Kleinods und weist seinen Weg in die Zukunft. Ich bin stolz und glücklich, das nächste Kapitel seiner Geschichte mitgestalten zu dürfen,“ freut sich Henning Reichel. „Zusammen mit einem tollen Team werden wir hier echte Gastgeberschaft leben und die neue Positionierung gestalten.“ Der neue Direktor kennt den Kitzbüheler Markt, die Gäste und die Besonderheiten der Region seit über zehn Jahren. Er erklärt: „Dies ist eine großartige Gelegenheit, die Erfolgsgeschichte des Boutique Hotel Erika fortzuschreiben.“ Henning Reichel löst Christian Krempl ab, der das Haus nach anderthalb Jahren im Einvernehmen verlässt.