Gerasimos Koronaios neuer Restaurantleiter des Sticks’n’Sushi Kantstraße

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Es ist ein kleines Gastro-Märchen: Der ehemalige Schiffsoffizier Gerasimos Koronaios geht der Liebe wegen nach London und steigt dort im Sticks’n’Sushi-Kosmos innerhalb von nur fünf Jahren vom Foodrunner zum General Manager des Restaurants in der Berliner Kantstaße auf.

Der gelernte Ingenieur aus Patras, der seine Ausbildung in Athen an der Merchant Marine Academy absolviert hat, arbeitete acht Jahre lang als Offizier an Bord eines Schiffs, ehe er sich mit einem Schmuckgeschäft in Griechenland niederließ.

2019 zog es ihn nach London, wo er innerhalb der nächsten fünf Jahre einige Restaurants kennenlernen sollte. Er startete in der Sticks’n’Sushi Filiale Covent Garden als Foodrunner und wechselte nach nur einem halben Jahr in die Teamführung in Wimbledon.

Keine zwei Jahre später kehrte er als Abteilungsleiter zurück nach Covent Garden. Im Sommer 2022 wurde Koronaios stellvertretender Generalmanager in Wimbledon. Seit Kurzem ist der 40-Jährige in Berlin General Manager bei Sticks’n’Sushi in der Kantstraße.

Hier beantwortet er einige Fragen zu seiner Karriere:

Haben Sie manchmal Sehnsucht nach dem Meer?

Nein, ich bin acht Jahre lang um die Welt gefahren, dann hatte ich wirklich Sehnsucht danach, fest an einem Ort zu bleiben. Und das Beste aus dem Meer bekomme ich ja jeden Tag bei Sticks’n’Sushi.

Hatten Sie damals eine solche Karriere im Sinn, als Sie bei Sticks’n’Sushi angefangen haben?

Natürlich nicht. Mir ging es um einen Job mit angenehmen Menschen um mich herum. Den habe ich Covent Garden gefunden. Mehr als das: Es macht wirklich Spaß in diesem internationalen Team zu arbeiten.

Woher stammt Ihr Faible für die Gastronomie?

Meine Eltern hatten ein Restaurant in Patras. Ich bin also mit Gästen sowie den Geräuschen und Gerüchen der Gastronomie aufgewachsen. Je voller ein Restaurant ist, desto mehr fühle ich mich zu Hause.

Was sehen Sie als Ihr größtes Talent?

Ich glaube, ich kann die Erwartungen der Gäste lesen und oftmals übertreffen. Auch als Teamleiter mache ich mich ganz gut, sagt man, weil ich Probleme kreativ zu lösen weiß, offen für neue Ideen bin und den Mitarbeitenden Vertrauen schenke.


 

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