Maritim und Steigenberger sind neue Mitglieder im BTW 

| Politik Politik

Die Maritim Hotelgesellschaft mbH und die Steigenberger Hotels AG sind neue Mitglieder des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW). „Wir freuen uns sehr, dass diese beiden im Deutschlandtourismus höchst erfolgreichen und gleichzeitig international stark aufgestellten traditionsreichen Marken den BTW verstärken,“ begrüßt BTW-Präsident Dr. Michael Frenzel die beiden neuen Mitglieder in den Reihen des Dachverbands der Tourismuswirtschaft. „Die Hotellerie ist eine der tragenden Säulen des Tourismus – ganz egal ob es um Incoming, Outgoing oder innerdeutschen Tourismus geht. Wir freuen uns, dass diese Säule künftig im BTW noch stärker vertreten sein wird als bislang bereits“.

"In Zeiten, in denen das Trennende viel zu häufig in den Vordergrund gestellt wird, halten wir es für äußerst wichtig, dass es einen Verband gibt, der die gemeinsamen Interessen der Tourismuswirtschaft in den Mittelpunkt stellt. Diese Idee und die Arbeit des Verbands unterstützen wir gern und freuen uns, künftig Teil dieses breit aufgestellten Netzwerks zu sein“, so die Aufsichtsratsvorsitzende der Maritim Hotelgesellschaft mbH, Dr. Monika Gommolla.

„Rund drei Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in der Tourismuswirtschaft. Das macht 4 Prozent der Bruttowertschöpfung unseres Landes und es ist unsere Aufgabe als Branche, dafür zu sorgen, dass wir den Menschen im Tourismus gute Arbeitsplätze bieten und nachhaltig zur Entwicklung des Landes beitragen“, erklärt der CEO der Steigenberger Hotels AG, Thomas Willms. „Aus diesem Grund treten wir dem BTW als Dachverband bei, da wir gemeinsam viel mehr bewegen können.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In den Tarifverhandlungen der Brandenburger Hotels und Gaststätten haben sich die Parteien schnell auf einen Lohnzuwachs für die Beschäftigten geeinigt. Doch der Dehoga rechnet im kommenden Jahr mit zahlreichen Pleiten.

Auf den 184 Seiten des schwarz-roten Koalitionsvertrages bekennt sich die neue Landesregierung in Hessen zur Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus. Dies gebe den hessischen Betrieben wieder etwas mehr Zuversicht, kommentiert der Dehoga.

Sie liefern Essen und Lebensmittel, Pakete oder fahren Menschen durch die Stadt: Aber wann sind Mitarbeiter von Onlineplattformen noch selbstständig und wann Angestellte? Darüber gibt es oft Streit. Ein neues EU-Gesetz könnte Millionen betreffen und mehr Klarheit bringen.

Nach tagelangen Verhandlungen haben die Spitzen der Ampel-Koalition eine Einigung über den Bundeshaushalt für 2024 erzielt. Vieles wird teurer werden, mancher Zuschuss des Staates gekürzt oder gestrichen. Die reduzierte Gastro-Mehrwertsteuer fand keine Erwähnung und dürfte damit Ende des Jahres Geschichte sein.

Die Spitzen der Ampel-Koalition streben offenbar eine Kerosinsteuer für innerdeutsche Flüge an. Die Luftverkehrswirtschaft zeigte sich wenig begeistert davon: Die staatlichen Standortkosten seien bereits jetzt die höchsten im europäischen Vergleich.

Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU sollen die Ursprungsländer eines Honigs nach dem Willen des Europaparlaments künftig auf dem Etikett nachlesen können. Für ein Verbot von irreführenden Aufschriften auf Fruchtsäften gab es hingegen keine Mehrheit.

Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn hält die Lokführergewerkschaft GDL ihre Streikdrohung aufrecht. «Ab dem 8. Januar sollte man mit längeren Arbeitskämpfen rechnen», sagte der Vorsitzende Claus Weselsky der «Augsburger Allgemeinen».

Die Spitzen der Ampel-Koalition haben nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur eine Einigung über den Bundeshaushalt für 2024 erzielt. Details sollen im Laufe des Tages bekanntgegeben werden, wie die dpa am Mittwochmorgen erfuhr

Die Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent auf Speisen wird gravierende Folgen für die Gastgeber haben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes: 62,7 Prozent der befragten Unternehmer geben an, dass sie die Steueranhebung auf 19 Prozent zum 1. Januar 2024 wirtschaftlich hart treffen wird. Neun von zehn Unternehmen planen Preissteigerungen.

Mobilität und Digitalisierung standen inhaltlich im Mittelpunkt des Parlamentarischen Abends der Tourismuswirtschaft: Die notwendigen Investitionen in die digitale und Verkehrsinfrastruktur müssten genauso wie in die Erforschung und Produktion von E-Fuels sichergestellt werden.