Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Jumeirah steigt mit der Segel-Superyacht „Maltese Falcon“ in das Segment der Luxusyachten ein. Die Yacht wird Teil der Jumeirah Privé Kollektion und soll saisonal Routen im Mittelmeer und der Karibik befahren.

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.

In Deutschland gab es im Jahr 2013 171 Millionen Geschäftsreisen. Doch sind laut FAZ die Zeiten in denen luxuriös verreist wurde vorbei. Heute werde der Spaß und die Begleitung durch die Familie immer wichtiger.

Sieht die Hotelanlage nicht so aus, wie auf den hübschen Bildern im Prospekt, beginnt für viele Urlauber die schönste Zeit des Jahres mit einer Enttäuschung. Mit dem Einsatz von Drohnen will die TUI solch böse Überraschungen jetzt vermeiden helfen: Die ferngesteuerten Flugobjekte sollen die Außen- und Innenbereiche der Hotelanlagen in sämtlichen Details abfilmen. Das Ganze wird dann ins Netz gestellt, damit jeder Urlauber vorab einen virtuellen Rundflug unternehmen kann.

Der Abgang von Klaus Wowereit eröffnet auch dem Endlosprojekt Hauptstadtflughafen neue Möglichkeiten. BER-Chef Hartmut Mehdorn hat das natürlich auch erkannt und forderte eine „Entpolitisierung“ des Kontrollgremiums. Der Flughafen solle mehr nach wirtschaftlichen Prinzipien und unternehmerischem Sachverstand organisiert werden. Politiker und Ministeriale würden im Aufsichtsrat mit Fragen konfrontiert, für die sie nicht ausgebildet seien. 

Internetriese Google hat den Tourismus im Blick – mit der Hotel- und Flugsuche dringt das US-Unternehmen immer tiefer in die Branche vor. Die Nervosität ist bei der Konkurrenz deutlich zu spüren. So reichte nun auch Holidaycheck eine Beschwerde bei der EU-Kommission ein, da Google aus ihrer Sicht „wettbewerbsfeindliche Praktiken“ anwende und seine marktbeherrschende Stellung missbrauche. Die Kommission schlägt sich bereits seit Herbst 2010 mit dem Thema herum.

Carlson Wagonlit Travel (CWT) hat einen Global Travel Price Outlook veröffentlicht. Das Ergebnis: Die globale Geschäftsreisebranche muss sich für das Jahr 2015 auf höhere Preise einstellen. In Deutschland werden die Flugpreise um 2,5 Prozent, die Hotelpreise um 2,0 Prozent steigen. Mietwagen allerdings werden voraussichtlich um 0,1 Prozent günstiger.

Apps für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr gibt es jede Menge. Doch laut eines aktuellen Tests der Stiftung Warentest sind diese höchstens „befriedigend“. Die Anwendungen litten unter „deutlichen Schwächen“. Neben fehlenden Angeboten und technischen Schwierigkeiten kritisierten die Experten vor allem den möglichen Ausfall des Akkus. In diesem Fall stünden die Betroffenen nämlich ohne Ticket da.

Das Reiseportal Holidaycheck hat bei der EU-Kommission eine Beschwerde gegen den Internetkonzern Google eingelegt. Das Unternehmen wirft dem Suchmaschinenbetreiber „wettbewerbsfeindliche Praktiken“ vor und fordert, den „Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung“ festzustellen.

Auch die irische Billigfluglinie Ryanair setzt auf die Geschäftskunden. Das neue Paket „Business Plus“ kostet mindestens 69,99 Euro – bietet dafür aber nur Leistungen wie kostenloses Umbuchen oder 20 statt zehn Kilo Handgepäck. Beim Thema Beinfreiheit zeigte sich die Airline hingegen unnachgiebig. Sie würden keine anderen Sitze installieren und keine Vorhänge anbringen, schränkte Marketingchef Kenny Jacobs das neue Angebot ein.