Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.

Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.

Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?

Es wird für viele Menschen erst einmal das letzte Wochenende für einen Ausflug sein. Die Mittelgebirgs- und alpinen Regionen in Deutschland stellt das vor Herausforderungen. Viele reagieren mit Verboten.

Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord wird mit einer Fläche von rund 4200 Quadratkilometern größter Naturpark in Deutschland. Er löst damit den Naturpark Südschwarzwald mit 3940 Quadratkilometern ab. Eine aktuelle Erweiterung muss nur noch verkündet werden.

Für die Messe-Wirtschaft war das Corona-Jahr 2020 verheerend. Auch zu Anfang dieses Jahres wird auf den Messegeländen noch nichts los sein. Trotzdem übt sich die Branche in Optimismus.

Wenn sich der Bund an Firmen beteiligt, bleibt das nicht ohne Kritik. Im Fall Tui muss der Staat in die Bresche springen - sonst könnte die Pleite drohen. Der Reisekonzern bekommt Luft, um die nächsten Monate zu überbrücken. Doch wird die Corona-Lage danach schon besser?

Die Schweizer sind für grenznahe Läden ein wichtiger Wirtschaftsfaktor - im Corona-Jahr 2020 ist das Geschäft mit den finanzstarken Eidgenossen aber deutlich zurückgegangen. In Deutschland dürfte das umgerechnet rund 880 Millionen Euro weniger Einnahmen bedeutet haben.

Viele Wintersportorte in Deutschland haben inzwischen Maßnahmen ergriffen, um Ausflügler abzuschrecken. Darunter sind Straßensperren, verschärfte Kontrollen und das Absperren von Parkplätzen. Nach dem jüngsten Ansturm hat sich die Lage nun beruhigt.

Lange wurde verhandelt und abgewogen, jetzt steht die Entscheidung: Die Tui-Eigentümer haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch der Bund Großaktionär beim Touristikkonzern werden darf. Aber die privaten Teilhaber müssen ebenfalls drauflegen.

Wer 2021 in Wien eine Veranstaltung plant, ist staatlich abgesichert: Durch den beschlossenen Schutzschirm werden finanzielle Schäden, die durch coronabedingte Absagen oder Einschränkungen von Veranstaltungen entstehen, von der Regierung aufgefangen.