Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Am Stuttgarter Flughafen müssen die Passagiere am kürzesten auf die Benutzung der Toiletten warten, so die Rechnung der Reisesuchmaschine Swoodoo. Verglichen wurden dafür die jährlichen Fluggastzahlen mit der Anzahl stiller Örtchen. Der Stuttgarter Flughafen ist daher nun Toiletten-Champion. Auf den Plätzen dahinter folgen Düsseldorf und Berlin-Schönefeld.

Hamburg will keine Olympischen Spiele. Die Mehrheit der Hamburger hat sich bei einem Referendum gegen die Bewerbung um die Ausrichtung der Weltspiele ausgesprochen. Während die Gegner jubeln, müssen der Sport und der Tourismus eine herbe Niederlage einstecken. In Kiel, dem geplanten Segelstandort, sprachen sich 66 Prozent für Olympia aus.

Noch keine Pläne für die nächste Reise? Der Condé Nast Traveler hat die „50 schönsten Orte der Welt“ in Bildern zusammengefasst. Da dürften einige Anregungen für erlebnisreiche Ausflüge dabei sein.

Nach den Terroranschlägen in Paris vor zwei Wochen, waren sowohl Hotel- als auch Flugbuchungen massiv eingebrochen. Mittlerweile hat sich die Lage jedoch wieder stabilisiert. Für Ägypten sieht es da nach dem Absturz des russischen Ferienfliegers deutlich düsterer aus. Wann sich der tunesische Tourismus von dem Anschlag in Sousse erholt, ist ebenfalls ungewiss. Der Spiegel hat sich mit den Auswirkungen des Terrors genauer beschäftigt.

Am Frankfurter Flughafen proben die Zollbeamten den Aufstand – und die Bild ist live dabei. Demnach sei die Stimmung „total im Eimer“, der Krankenstand steige immer weiter an, viele würden das Hauptzollamt sogar verlassen wollen und in einer anderen Dienststelle weitermachen. Zum Glück ist der Schuldige schon ausgemacht: Behördenleiter Albrecht Vieth, der sich eher als „Partner der Wirtschaft“ sehe statt als Kontrolleur. 

Wenn Urlauber nach Hotels suchen, nehmen sie zwar zunächst häufig das Mobil-Gerät zur Hand. Gebucht wird jedoch letztlich in vielen Fällen auf einem Desktop-PC. Das ist ein Ergebnis einer Studie zum Buchungsverhalten, die der Online-Werbe-Dienstleister Rocket Fuel erhoben hat.

Nachdem der achtjährige Benjamin Jensen eine Dokumentation über vermisste Flugzeuge gesehen hatte, kam ihm eine Idee. Sobald eine Maschine auf die Wasseroberfläche trifft, könnte sich doch ein neonfarbener Ballon aufblasen, um die Absturzstelle kenntlich zu machen. Das Ganze skizzierte er auf einem Stück Papier und schickte es an den Chef der Fluglinie Delta. Dort soll die Idee nun offenbar einem Sicherheitsteam vorgestellt werden. 

Da der Weihnachtsmarkt auf dem Münchner Flughafen auch über die Feiertage hinaus geöffnet ist, wurde er vor neun Jahren in Wintermarkt umbenannt. Das hat nun auch das sogenannte „Anonymus Kollektiv“ bemerkt. Die Facebook-Gruppe, die keinesfalls mit den bekannten Hackern verwechselt werden sollte, sorgte daraufhin für einen echten Shitstorm mit rund 15.000 Kommentaren. So geißelten sie etwa die Namenswahl als Beispiel dafür, wie Deutsche im eigenen Land diskriminiert würden.