Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.
Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?
Nachdem in der Nacht auf Montag bereits das Sturmtief „Mike“ für einigen Ärger bei der Deutschen Bahn gesorgt hat, folgte gestern „Niklas“. In Nordrhein-Westfalen musste die Bahn ab etwa 11.00 Uhr den Zugverkehr einstellen. Doch auch in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Baden-Württemberg kam es zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen.
Viele Menschen haben Angst vorm Fliegen – und das nicht erst seit dem Germanwings-Absturz. Auch bei den Geschäftsreisenden schlottern oft die Knie, wenn sie in ein Flugzeug steigen. Laut einer Studie von Xavier Tytelman, der das französische Zentrum zur Behandlung von Flugangst leitet, würden jedes Jahr rund zehn Millionen Dienstreisen wegen Flugangst abgesagt. Der daraus errechnete Schaden für die Unternehmen liegt bei stolzen 220 Milliarden Euro.
Das Sturmtief „Mike“ hat bei der Deutschen Bahn gestern einiges durcheinander gebracht. Da im Norden und Osten des Landes Oberleitungen beschädigt worden waren, kam es zu stundenlangen Störungen. Besonders stark betroffen waren die ICE- und IC-Strecke zwischen Hamburg und Hannover sowie zwischen Wolfsburg und Berlin.
Ein kurzes Nickerchen am Flughafen ist bei dem ganzen Lärm nicht einfach. Passagiere in Helsinki stört das jedoch künftig nicht mehr, denn sie können sich ab sofort in eine von 19 Schlafkabinen zurückziehen. Eine Stunde in den „Gosleep Spleeping Pods“ genannten Kabinen kostet neun Euro und soll den gestressten Reisenden Ruhe und Erholung bieten. Bislang gab es die Pods nur in Abu Dhabi und Dubai, ähnliche Angebote sind jedoch schon in München, London oder Amsterdam zu finden.
Die Aufklärung des Germanwings-Absturzes nahm gestern eine dramatische Wendung: Nach der Auswertung des Stimmrekorders sehe es so aus, als habe der Co-Pilot das Flugzeug vorsätzlich zum Absturz gebracht und so zerstört, erklärte der ermittelnde Staatsanwalt Brice Robin. Die Frage nach der Verantwortung der Fluggesellschaft Germanwings stelle sich derzeit überhaupt nicht. Zudem gebe es keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.
Morgen startet die neue Saison im Europa-Park Rust. Inhaber Roland Mack hat ehrgeizige Pläne für den größten Freizeitpark des Landes. Nachdem die Besucher im vergangenen Jahr erstmals die Fünf-Millionen-Marke knackten, soll dies in diesem Jahr erneut erreicht werden. Gelingen soll das unter anderem mit Investitionen von mehr als 15 Millionen Euro (hoga um acht
Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine musste die Fluglinie gestern auf Hilfe von der Konkurrenz setzen. Da einige Besatzungen aufgrund von Trauer nicht einsatzbereit waren, stellten Air Berlin, Tuifly und andere Airlines insgesamt elf Flugzeuge zur Verfügung. Rund 40 Flüge wurden übernommen, nur ein einziger musste ausfallen.
Gestern ist in Südfrankreich ein Airbus A320 von Germanwings abgestürzt. Die Maschine, auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf, war mit 144 Passagieren und sechs Crew-Mitgliedern besetzt – laut französischer Regierung gab es keine Überlebenden. Die Ursache des Absturzes ist bislang ungeklärt. An der Klärung beteiligen sich auch Experten des Bundesverkehrsministeriums.