Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.
Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?
Die Geschäftsreisenden mögen das Bargeld nicht mehr. Jeder Zweite nutzt schon jetzt mobile Bezahlmöglichkeiten. 39 Prozent könnten es sich zumindest vorstellen, so die Ergebnisse der DRV-Studie „Chefsache Business Travel 2016“. Bei den Geschäftsreisenden, die sehr viel unterwegs sind, nutzen sogar acht von zehn Fach- und Führungskräften ihr Handy zum Bezahlen. Alles, was den Alltag unterwegs erleichtere, sei Geschäftsreisenden willkommen, so das Fazit.
Seit fast drei Jahren brennen am Bahnhof Marbach-West in Baden-Württemberg die Lampen – und das Tag und Nacht. Grund für die Dauerbeleuchtung ist laut der Bahn ein verschmolzener Kontakt in einem Stromkasten. Trotz mehrfacher Reparaturversuche konnte das Problem bislang nicht gelöst werden. Im nächsten Jahr soll es nun erneut probiert werden.
„Gang oder Fenster?“, das könnte bald schon nicht mehr die entscheidende Frage beim Check-In sein. Geht es nach einem neuen Patent, können Passagiere demnächst in Kuppeln auf dem Flugzeugdach reisen. Das wäre dann wirklich der ultimative Fensterplatz mit garantierter Rundumsicht.
Der Hindenburgdamm zwischen Niebüll und Westerland ist eine der lukrativsten Bahnstrecken des Landes – dabei ist sie gerade einmal 39 Kilometer lang. Rund 30 Millionen Euro soll der sogenannte „Sylt-Shuttle“ Jahr für Jahr in die Kasse der Deutschen Bahn spülen. Kein Wunder also, dass sich auch die US-Eisenbahner von der Railway Development Company (RDC) dafür interessieren. Die Welt hat sich mit dem Hin und Her im hohen Norden genauer beschäftigt.
Irgendwie hat man ja das Gefühl, als würden ständig „World Travel Awards“ vergeben. Das ist auch nicht ganz falsch, aber jetzt kam es wohl zum großen Finale um die Oscars der Tourismusbranche. Vergeben wurden Auszeichnungen in unglaublichen 173 Kategorien. „Die Welt“ hat das mal zusammengefasst.
Das Online-Reiseportal Ab-In-Den-Urlaub.de hat in einer Studie die Skipass-Preise der Wintersaison 2015/2016 in 100 Alpen-Skigebieten miteinander verglichen. Die günstigsten Angebote finden Skifreunde in Deutschland, während Frankreich mit einem top Preis-Leistungs-Verhältnis trumpfen kann. In der Schweiz ist das Skifahren mit Abstand am teuersten.
Gleich zwei deutsche Flughäfen sollen einen neuen Namen bekommen: Der Düsseldorfer Airport soll im nächsten Jahr in Johannes-Rau-Flughafen umbenannt werden, der Hamburger wird künftig an Helmut Schmidt erinnern. Der ehemalige Bundespräsident war 2006 verstorben, Altkanzler Schmidt am 10. November. Doch in Düsseldorf hagelt es Kritik.
Per Zeitungsanzeige suchte der Betreiber des Flughafens in Kuala Lumpur nach dem Besitzer vermeintlich vergessener Flugzeuge (hoga um acht