Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.
Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?
Fahren die Bundesbürger in den Urlaub, kommt die Angst bei vielen mit. Besonders die vermeintliche Gefahr vor Krankheiten hat es den Deutschen angetan: Laut einer Umfrage der Europäischen Reiseversicherung und dem Institut Yougov, befürchtet jeder Zweite, auf seiner Reise zu erkranken. Noch ängstlicher waren nur die Tschechen mit 54 Prozent. Doch nicht nur mögliche Krankheiten machen den Deutschen Angst. Terrorangriffe und Naturkatastrophen stehen ebenfalls weit oben auf der Liste.
Die MS Deutschland schreibt seit Jahren Verluste und hat inzwischen mehrmals den Eigentümer gewechselt. Jetzt ist der Betreibergesellschaft, hinter der der Münchner Investor Callista steht, das Geld ausgegangen. Das Traumschiff ist pleite. Ein Insolvenzverfahren in Eigenregie wurde beantragt.
Wird die Wartezeit am Flughafen zu lang, dann gehen manche Passagiere einkaufen oder etwas essen. Bei 17 Prozent der italienischen Fluggäste sieht das allerdings anders aus – sie halten Ausschau nach Sex, so eine Umfrage des Vergleichsportals Jetcost.de. Auf Platz zwei der Airport-Techtelmechtel landeten die Spanier mit 14 Prozent. Dahinter die Briten mit neun Prozent. Doch auch bei den Deutschen gaben immerhin acht Prozent zu, dass sie es auf dem Flughafen schon haben krachen lassen.
Interessantes Reiseprojekt aus Berlin: Die Suchmaschine Knowledge Yard wertet Millionen von Bewertungen und Artikel aus dem Internet aus. Das Ergebnis sind 11.000 Begriffe, über die Reiseziele möglichst authentisch gesucht und gefunden werden sollen. Derzeit baut das Unternehmen Beziehungen zu Reisebüros aus, die Endkundenversion soll ebenfalls zeitnah starten.
Auf einem Ryanair-Flug von Spanien nach England ist einer der Passagiere ausgerastet. Etwa zehn Minuten nach dem Start hatte der Mann zunächst angefangen, seltsame Geräusche zu machen. Anschließend sprang er auf und rief etwas von mehreren Bomben, dann griff er eine ältere Dame an. Als ihr Ehemann sie verteidigen wollte, schlug der Passagier auch ihn. Erst eine Gruppe Männer konnte den Störenfried überwältigen und ihn bis zur Landung fixieren.
Bei den Traumzielen für Städtereisen liegt New York City bei den Deutschen auf dem ersten Platz. 34 Prozent der Bundesbürger würden die Metropole an der Ostküste gerne besuchen, so eine Untersuchung im Auftrag von Lastminute.de. Auf den zweiten Platz schaffte es Las Vegas. Bronze sicherte sich London.
Wer seinen Flieger verpasst oder nur über ein knappes Reisebudget verfügt, könnte darüber nachdenken, die Nacht im Flughafen zu verbringen. Das muss nicht immer eine gute Idee sein. Die Nutzer von sleepinginairports.net haben Flughäfen auf deren Schlaftauglichkeit getestet. Unter den Top Ten der Airports, in denen man besser nicht stranden sollte, befinden sich auch zwei deutsche Flughäfen.
In Dubai ist man an Superlative gewöhnt. Das höchste Gebäude der Welt steht in der Stadt, der größte Flughafen soll in den nächsten Jahren folgen (hoga um acht