Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Jumeirah steigt mit der Segel-Superyacht „Maltese Falcon“ in das Segment der Luxusyachten ein. Die Yacht wird Teil der Jumeirah Privé Kollektion und soll saisonal Routen im Mittelmeer und der Karibik befahren.

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.

Für Alexander Göb sind Hotelpools eine Herzensangelegenheit. Seitdem sein Sohn in einem Pool auf Fuerteventura ums Leben kam, setzt er sich mit ganzer Kraft für mehr Sicherheit in den Schwimmbecken ein. An einer von ihm betriebenen Testanlage schult er Personal und stellt Unfallszenarien nach, zudem arbeitet er mit dem Tüv und dem Deutschen Reiseverband zusammen. In den Stuttgarter Nachrichten erklärt der Experte, warum es noch immer viele Todesfallen gibt und wie Eltern ihre Kinder schützen können.

Für 30 Euro können Touristen in Shanghai als Hauptdarsteller an ihrer eigenen Einäscherung teilnehmen. Rund um den Sarg wird mit Heißluft und Lichteffekten der Brennofen simuliert. Nach der fingierten Einäscherung folgt dann die Wiedergeburt in einer künstlichen Gebärmutter. 

Ein Pilot der britischen Fluggesellschaft Flybe hat beim Landeanflug auf den City-Airport von Belfast seine Armprothese verloren. Bei der Landung setzte das Flugzeug auf, hob wieder ab und knallte dann hart auf die Piste. Der Erfahrung des Kapitäns ist es wohl zu verdanken, dass die Passagiere am Ende mit dem Schrecken davon kamen.

Die geplante Fusion der Tui AG mit ihrer britischen Tochter Tui Travel ist in vollem Gange – und laut Angaben des Betriebsrates dazu voll im Zeitplan. Nur die möglichen Einsparungen scheinen den Verantwortlichen noch nicht zu reichen, daher wird nun fleißig nachgerechnet. Die Hochzeit der beiden ist für den Herbst geplant und soll ausschließlich durch die Ausgabe neuer Aktien an die heutigen Minderheitsaktionäre von Tui Travel über die Bühne gehen.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat vor ein paar Wochen die Liste der 100 beliebtesten Sehenswürdigkeiten ausländischer Touristen in Deutschland vorgestellt. Keine Veränderung an der Spitze: Schloss Neuschwanstein, der Europa-Park Rust und der Kölner Dom führen das Ranking an. Die Welt zeigt jetzt die Top 10. Die DZT hat natürlich die ganze Liste.

Wer online einen Mietwagen im EU-Ausland bucht, muss leider häufig mit höheren Preisen rechnen als die Einheimischen. Ende des letzten Monats hatte deswegen die EU-Kommission sechs Autovermieter aufgefordert, in- und ausländische Kunden gleich zu behandeln. Sixt, Enterprise und Goldcar haben nach Aussage der Kommission ihre Geschäftspraxis daraufhin bereits geändert, die Antworten von Europcar, Hertz und Avis seien hingegen „unbefriedigend“. Bis Ende des Monats haben sie noch Zeit, dann drohen rechtliche Schritte.

Ob Schulterpolster oder Lederkrawatte – in modischer Hinsicht waren die 80er nicht gerade eine goldene Ära. Umso unterhaltsamer sind die Fotografien von Roger Minick, der in besagtem Jahrzehnt amerikanische Touristen ablichtete. Beim Betrachten der Fotos solle man sich fühlen, als habe man eine Zeitkapsel betreten und würde Anfang der achtziger Jahre wieder aussteigen, erklärte Minick sein Projekt. In Anbetracht der modischen Entgleisungen ist ihm das auf jeden Fall gelungen.

Urlauber an der Nordsee müssen derzeit gut auf ihre Füße achten – die Petermännchen entwickeln sich zu einer echten Plage. Die kleinen Fische mit dem harmlosen Namen gehören zu den gefährlichsten Gifttieren Europas. Schuld an der Vermehrung ist offenbar das Wetter. Eine ähnlich große Population hatte es zuletzt im Sommer 2006 nach einem besonders heißen Juli gegeben.