Tourismus

Air Berlin muss zahlen – die Fluglinie einigte sich mit einem Fluggast auf die Zahlung von 2.635 Euro Entschädigung sowie 550 Euro Prozesskosten. Der Hund des Passagiers war bei einem Flug nach Palma im Juli 2012 an einem Hitzschlag gestorben, nachdem er fast eine Dreiviertelstunde im Zwinger auf der Rollbahn gestanden hatte. Der Hundebesitzer hatte daraufhin geklagt, beide Parteien haben sich jedoch noch vor Prozessbeginn geeinigt.

Kriminalität am Urlaubsort gehört zum allgemeinen Lebensrisiko, so das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt. Der Kläger war in seinem Urlaub in der Dominikanischen Republik überfallen und dabei mit einer Machete schwer verletzt worden. Da er sich noch vor Ort einer Operation und einer stationären Behandlung unterziehen musste, wollte er vom Veranstalter Schadensersatz und Schmerzensgeld. Das sahen die Richter jedoch anders.

Die Blätter fallen von den Bäumen, in Bayern fiel gar der erste Schnee – kein Wunder also, dass es viele in die Ferne zieht. Wer noch nicht gebucht hat, oder einfach nur so unter Fernweh leidet, der sollte sich den aktuellen Bild-Artikel zu zehn günstigen Hotels an sonnensicheren Orten nicht entgehen lassen.

In Russland kann man bald auch billig fliegen – denn die größte Airline des Landes Aeroflot hat eine neue Tochter bekommen. Das neu gegründete Unternehmen Dobroljot soll bereits ab Mitte 2014 mit eigenen Maschinen auf dem heimischen Markt mitmischen. Der Konzern versucht so, vom drastisch wachsenden innerrussischen Luftverkehr zu profitieren. Die Tickets sollen bis zu 40 Prozent günstiger werden als bei Aeroflot.

Im August 2013 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 50,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, war dies ein Plus von drei Prozent gegenüber August 2012.

Menschenrechte sind natürlich auch im Urlaub gültig. Sieben Reiseveranstaltern war das Grund genug, um diese mit einer Initiative noch zu stärken. Es gehe um Arbeitsbedingungen, den Schutz vor Diskriminierung und die Rechte von Kindern, Frauen und indigenen Völkern, so Studiosus-Chef Peter-Mario Kubsch.

Der geplante Tiefbahnhof in Stuttgart ist sicher – zumindest was den Brandschutz angeht. Nach mehreren Simulationen könnten sich laut Brandschutzbeauftragten des Unternehmens in 23 Minuten bis zu 16.000 Menschen in Sicherheit bringen.

Und noch eine Meldung von der Deutschen Bahn: Die Eisenbahner testen derzeit elektronische Reisezentren für Vororte und den ländlichen Raum. Denn auch auf dem Land sollen die Kunden künftig mit einem Mitarbeiter sprechen können. Geschehen soll dies auf einen Tastendruck hin per Bildschirm. So könnten dann mittels Kamera und Mikrofon Informationen gegeben und Fragen beantwortet werden.