Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.
Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?
Die Piloten der Lufthansa wollen am Dienstag erneut streiken. Betroffen seien alle Langstreckenverbindungen aus Deutschland heraus, teilte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit am Montag mit.
Viele Kreuzfahrtschiffe sind echte Dreckschleudern. Da sie mit Schweröl fahren, blasen ihre Schornsteine Schwefeloxid, Stickoxid, Ruß und Feinstaub in die Luft. Dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) ist das seit Jahren ein Dorn im Auge. Nun hat sich die Organisation allerdings mit der Zukunft der Branche befasst. Und siehe da: Es ist alles gar nicht so schlimm – zumindest bei den deutschen Anbietern. Aida wie auch Tui Cruises belegten dementsprechend die vordersten Plätze des „Kreuzfahrt Rankings 2015“.
Nachdem die Schlichtung im Tarifstreit zwischen der Lufthansa und ihren Piloten offiziell gescheitert ist, liegt mal wieder Streik in der Luft. In erster Linie geht es noch immer um die Neuregelung der Alters- und Übergangsversorgung sowie eine höhere Vergütung. Das eigentliche Problem ist jedoch der derzeitige Konzernumbau, mit dem Lufthansa-Chef Carsten Spohr das unternehmenseigene Billigangebot stärken möchte.
Das „Team Wallraff“ war mal wieder unterwegs. Nach Burger King und Großküchen waren es diesmal die Freizeitparks, die genauer unter die Lupe genommen wurden. Zehn Monate lang hatte sich eine Reporterin durch die Vergnügungsparks gearbeitet und dabei jede Menge Probleme entdeckt. Von verbotenen Toilettenpausen für die Mitarbeiter bis hin zur Tierquälerei war eigentlich alles dabei.
Gerade erst zwang eine ausgeflippte Katzenmutter eine Condor-Maschine zu einer Notladung, da musste jetzt ein Lufthansa-Flieger aus ebenso skurrilem Grund ungewollt vom Himmel. Auf dem Flug von Bangkok nach Frankfurt waren gleich sechs von neun Bordklos kaputt. Da entschied sich die Crew zur Pipi-Zwischenlandung in Ankara.
Auch bei Reisebloggern läuft nicht immer alles glatt. Während sie normalerweise über Traumstrände oder angesagte Städte schreiben, durften sie nun im Spiegel von ihren schlimmsten Erlebnissen berichten. Ob brutaler Raubüberfall in Argentinien oder peinliche Fehlbuchung samt Wutausbruch am Flughafen – selbst bei den Profi-Urlaubern ist nicht immer Sonnenschein.
Das Reiseportal Travelzoo hat die dämlichsten Beschwerden von Urlaubern gesammelt. Da wird der Eiffelturm schon mal als Rosthaufen und der Louvre als Lagerhaus beschimpft. Und im Fernsehen sieht sowieso alles besser aus.
Im vergangenen Jahr verabschiedete die Stadtregierung von Palma de Mallorca eine Verordnung, die die Kleinkriminalität und den Partytourismus eindämmen sollte. Wie der Präsident des dortigen Hotelverbandes nun jedoch beklagte, hätten diese „Benimmregeln“ überhaupt keine Wirkung. Da nicht auf ihre Einhaltung gepocht werde, gehe es an der Playa so schlecht zu wie vor der Verabschiedung.