Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.
Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?
Der 21-jährige Hilton-Sprössling Conrad wurde wegen Störung eines Transatlantikfluges zu saftigen 750 Sozialstunden verurteilt. Zudem muss er 5.000 Dollar Strafe zahlen und sich wegen Drogenmissbrauchs und einer psychischen Störung behandeln lassen. Der Hotelerbe hatte im vergangenen Jahr an Bord einer British Airways-Maschine die Crew und Mitpassagiere unter anderem mit dem Tod bedroht.
Vor knapp 15 Jahren wurde der legendäre Club „Dorian Gray“ am Frankfurter Flughafen geschlossen. Nun soll die Partykultur offenbar mit einem neuen Laden wiederbelebt werden: Es gebe solche Überlegungen, so ein Fraport-Sprecher. Ein passender Ort scheint im Terminal 1 bereits gefunden, das Konzept wird wahrscheinlich eine Mischung aus Club und Fine-Dining-Restaurant.
Die Meyer Werft hat einen neuen Großauftrag an Land gezogen: Für AIDA Cruises sollen gleich zwei Kreuzfahrtriesen gebaut werden. Wie die Reederei mitteilte, liege die Höhe des Auftrages im Milliardenbereich. Die Meyer Werft kennt sich mit dem Auftraggeber aus. In den letzten Jahren wurden bereits sieben Schiffe für AIDA Cruises gebaut.
Die Tage des ehemaligen ZDF-Traumschiffs sind gezählt. Am 12. November waren die letzten Gäste von Bord gegangen, ein US-Investor will die MS Deutschland nun in eine schwimmende Universität mit dem Namen „World Odyssey“ verwandeln. Da das Schiff jedoch als Ersatz für vier Kreuzfahrten im Sommer gechartert worden ist, geht die Deutschland nun ein letztes Mal auf große Fahrt.
Immer mehr Urlauber lassen sich die schönsten Wochen des Jahres etwas kosten: Das Wachstum von Luxusreisen war in den vergangenen fünf Jahren mit 48 Prozent doppelt so hoch, wie das aller anderen Auslandsreisen. Die meisten Luxusreisenden kommen aus den USA und China.
Ende letzte Woche wurde die Insel Borneo von einem Erdbeben der Stärke 5,9 getroffen. Mindestens 18 Menschen kamen ums Leben, 160 Personen mussten von Helfern in Sicherheit gebracht werden. Nach offizieller Ansicht sind die Schuldigen dafür bereits gefunden: Fünf Touristen hätten sich sechs Tage zuvor von ihrer Reisegruppe entfernt und komplett ausgezogen. Dieses respektlose Verhalten gegenüber einem heiligen Berg habe das Beben ausgelöst, so ein malaysischer Minister.
Auch Supermodels müssen sich benehmen. Das musste am Wochenende auch Kate Moss lernen, die mit einer Easyjet-Maschine aus der Türkei nach London geflogen war. Da sich die 41-Jährige an Bord „störend“ verhalten haben soll, wurde sie in London von der Polizei aus dem Flugzeug geholt. Eine formale Beschwerde gab es jedoch nicht.
Muss der Name auf einem Ryanair-Ticket geändert werden, verlangt die Fluglinie stolze 151 Euro Gebühr. Die wollte der 19-jährige Adam Armstrong aber nicht bezahlen, dessen Flugticket nach einem Fehler seines Schwiegervaters auf den Namen Adam West lief. Da eine Namensänderung in Großbritannien kostenlos ist, änderte der junge Mann kurzerhand seinen Nachnamen und ließ sich einen neuen Reisepass ausstellen.